Gerry Spiess Bezwinger von Atlantik & Pazifik
Das Abenteuer
Gerald F. Spiess meist nur Gerry genannt war ein US-ameri-kanischer Einhandsegler aus Pine County, Minnesota. In einem selbst entworfenen und gebauten 3,05m (10 Fuss) langem Segelboot, getauft „Yankee Girl“, machte er sich auf den Nord-Atlantik zu queren.
Bild links; Gerry Spiess mit „Yankee Girl“
Am 1. Juni 1979 richtete Gerry den Bug seines winzigen Bootes nach Osten und segelte aus der Chesapeake Bay (Virginia) Norfolk. Sein Ziel war England. Vierundfünfzig Tage später fuhr Gerry gegen tobende Stürme, körperliche Schmerzen, Einsam-keit und Isolation kämpfend in den englischen Hafen von Falmouth (Cornwall) ein. Nach seiner triumphalen Rückkehr in die USA wurde er als Held ge-feiert und schon kurze Zeit später plante er seine neue Reise, die Pazifiküberquerung.
Erst 1981 konnte er mit demselben Boot die fünf Monate dauernde Odyssee über den Pazifik in Angriff nehmen. Er startete von Long Beach (Kalifornien) nach Sydney (Australien), mit Zwischenstopps auf Hawaii, den Fanning Islands, den Fidschis und Neukaledonien.
Statement des Garry Spiess
Bei seiner Ankunft in Honolulu gelobte Gerry an der Pressekon-ferenz; „Ich mache nie wieder eine Einhand Passage weil es zu schwierig, zu elend und zu gefährlich ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich zu nahe am Abgrund segle.“ Weiter verkündete er: „Ich werde das beenden, aber das ist das Ende!“
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