Etappe 2 – Seereise mit KS

LOG-Nachtrag 18.06.2018
Am 24. Mai geht es endlich weiter. In der Werft Veruda konnte uns niemand mit dem Autopiloten von Simrad (alle haben nur Rayma-rine) helfen. Uns wurde und ein Techniker in Vodice empfohlen,der uns bestimmt helfen könnte. Also die ganze Strecke manuell Steu-ern, TS will auch ihren Teil übernehmen.
Die erste Teilstre-cke nach Unije,ei-ne wunderschöne Ankerbucht offen-bart uns pure Na-tur und idyllisches Seglerleben. Wilde Ziegen und „fast“ zahme Fi-sche verstärken den Eindruck. Die nächste Teilstre-cke nach Mali Losinj ist schnell Vollbracht und so bleibt uns etwas Zeit den Charme der Stadt zu geniessen und allerlei Besorgungen zu erledigen. Am 26. Mai müssen wir eine etwas grössere Etappe zur „Insel Ist“ bewältigen.

Unterwegs der Leuchtturm Grujica zwischen Ilovik und Premuda

Leider wieder mit Motorunterstützung da wir nicht auf den für uns günstigen Wind warten können. Wieder ein Schreck! Die Anker-windenmechanik zeigt nicht mehr die gesteckte Kette an. Später erfahren wir, dass das „Quick Ketten-System“ wegen dieses Pro-blems in Fachkreisen keinen guten Ruf geniest. Wir lassen uns nicht unterkriegen und erfreuen uns in den schönen Ankerbuch-ten von Ist, Iz und Kranje an Blue Whale‘s Gourmetküche (KS sei dank!). Am 29. Mai steuern wir Tribunj an, da die ACI-Marina von Vodice sehr teuer sein soll. Unser Techniker Mario, hält was uns versprochen wurde. Nach längerem Suchen finden wir den Fehler. Bitte nicht lachen; Der Übeltäter war das 50cm lange Anschluss-kabel des Autopiloten infolge Wackelkontakt!

Panoramabild der Halbinsel Tribunj mit Altstadt

Nun können wir doch noch unsere Vorhaben anpeilen, wenn auch etwas verspätet, die Tremiti-Inseln und Apulien in Italien anzulau-fen. Wir wollen Kroatien so schnell wie möglich hinter uns lassen, denn die Gastronomiepreise sind wie zuhause, für die unbedingte Benützung von Anker-Bojen werden Gebühren von bis zu CHF. 40.—, für Hafengebühren bis zu CHF. 90.–/Tag abkassiert.
Die Kroaten haben gelernt wie man die Sahne abschöpft. Schade, denn das Segelrevier ist wirklich „erste Sahne“.
(Link weiterlesen „Etappe 3 – Seereise mit KS“)

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