LB 3 – Odyssee mit Gästen

Logbuch Eintrag 10.10 Sivota – Vathi Meganision
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Ein Zwischenstopp in der Ormos Sivota ist empfehlenswert, auch ein geeigneter Fluchtort bei drohendem Unwetter. Der Motor muss auch heute seinen Dienst verrichten und uns die 11 Nm zur Marina von Vathi schieben. Ich weiß nicht was ner-venaufreibender ist, warten auf ein nutzbares Lüftchen oder Motoren. Vermutlich beides.

Die einladende freundliche Bucht von Vathi auf Meganision

Die Zeit in Vathi wird mit Baden, Lesen und längeren Spazier-gängen in benachbarte Buchten verbracht. Am Abend trennen sich unsere Wege. Wir können uns nicht auf eine gemeinsame kulinarische Richtung einigen. Der gemeinsame Nenner, so fanden wir später heraus, war der köstliche Rose. Ein halber Liter im Offenausschank nur 5 Euro! Alkoholiker haben wir trotzdem keine angetroffen. Um das Gefühl der theoretisch angebrochenen Heimreise zu vergessen, entschließen wir uns, noch einen Ruhetag anzuhängen. Wir haben eine ganze reihe Buggys entdeckt. Mal sehen ob wir eine kleine Inselrundfahrt managen können.  

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Eintrag 11.10 Vathi (Ruhetag)
Die Inselrundfahrt können wir schon nach kurzer Diskussion mit dem etwas rundlichen, knurrigen und arroganten Buggy-Chef abschminken.  80.– Euro/T & Buggy und dies in der Ne-bensaison verschlagen uns die Sprache.Vermutlich ist die Sai-son schon so gut gelaufen, dass er keinen Bock auf ein Zusatz Bakschisch hat.  Oder hat etwa Merkel zu  viel in diese idylli-sche Randregion überwiesen? Wir werden es wohl nicht her-ausfinden können und so trösten wir uns mit dem mundigen Rose!

Nicht mal ein thermisches Düftchen kann diese Idylle stören!

 Eintrag 12.10 Vathi  – Ambelaki Meganision
Link zu Navionics Etappenkarte
08
Am späteren Morgen setzen wir nach unserer beliebten Bucht von Ambelaki rüber. Die paar Meilen sind im Nu zurückgelegt Das Mittlerweile  schon fast  routinierte  Ankermanöver, mit Heckleine an einen Baumstumpf, läuft reibungslos ab.

Dieses Mal haben wir sogar zwei Heckleinen ausgebracht! Man kann ja nie wissen?

Langsam gewöhnen wir uns ans süße Nichtstun. Landgänge, Lesen und Baden lassen die Zeit verstreichen. Schon bald wird die Crew von AG zur Einnahme des Dinners gerufen. Der Duft hat uns schon länger den Magen knurren lassen. Ein paar Gläser Roseewein run-den den Abend ab. Morgen ist wieder Levkada Marina angesagt. Unter Berücksichtigung, dass wir mit den Charterbooten in die Ma-rina einlaufen, habe ich vorsorglich einen Liegeplatz reserviert. weiterlesen „Logbuch 4 – Odyssee mit Gästen

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