Warum ist ein Schiff eine SIE?

NOMEN est OMEN
Eine ketzerische Frage, die in der aktuellen Genderdebatte sprich-wörtlich abgesoffen ist. Weil es nicht um männliche Namensge-bung geht brauchte die maritime Zunft nicht zu kontern, denn ihre Traditionen sind unantastbar und werden verteidigt. Die Taufe von Schiffen wird schon seit Jahrhunderten vor Christus praktiziert.
Das Sprichwort im Untertitel nimmt Bezug auf den Namen, sie ist mehr als nur ein Name. Sie weist auf die Vorsehung oder ein Omen für das getaufte Schiff hin. Natürlich im positiven Sinn. Meist wurden weibliche Namen verwen-det, aber auch geografische und astronomische Begriffe, Personen, Fabelwesen und auch Tiere fanden später Einzug. Interessant ist, dass alle Namen für Schiffe mit dem Artikel „die“ geführt werden, also weiblich sind.
So ist geklärt, dass Blue Whale eine „Sie“ ist und ihr Omen sich auf etwas Grosses resp. Gigantisches stützt, ein Synonym von Stärke. Meine Blue Whale wird sich über diese erbauenden Worte mächtig freuen und mir die nächsten Missverständnisse an Bord mit einem Schmunzeln vergeben, so hoffe ich jedenfalls.
Seefahrer sind ein abergläubi-sches Völkchen und so ist es unpopulär den Namen seiner Jacht zu wechseln oder den der Freundin oder Frau zu verwen-den. Falls das Schiff eine Havarie erleidet oder sinkt, geht mit ihr nur der Name aber nicht die Beziehung unter. Gott behüte, wenn es ein Mann ist, dies würde der Partner-(in) Unglück bringen.
Der Lock Down in Corona Zeiten treibt ungewöhnliche Triebe. So habe ich während des Surfens im Web zufällig, einen in gewohnt humorvollem Englisch abgefassten Text gefunden, der sich mit der weiblichen Namensgebung der Schiffe auseinandersetzt. Der Text hängt in einem typisch urchigen Pub im südenglischen Falmouth, „The Chain Locker“. Dieses überaus zutreffende Gedicht möchte ich euch nicht vorenthalten und habe noch (m)eine freie deutsche Übersetzung hinzugefügt.
Des engl. Seemanns Wohnzimmer, stimmungsvoll & gemütlich

Nebenbei bemerkt;
„Ist dir schon mal aufgefallen, warum grosse Schiffe immer Frauennamen tragen?“ „Das kommt daher, dass sie so schwer zu steuern sind.“

Das Gedicht in Englisch
Why a ship is called a “SHE”?
A
ship is called a she, because there is always a great deal of huzzle around her;
There is usually a gang of man about and she has waist and stays;
It takes a lot of paint to keep her good looking
and
it is not the initial expense that breaks you, it is the upkeep;
She can be all decked out and it takes an experienced man to handle her correctly;
Without a man on the helmet she is absolutely uncontrollable;
She shows her topside, hides her bottom
and
when coming into post, always heads for the buoys.
Die Deutsche Übersetzung
Warum ist ein Schiff eine “SIE”?
weil um sie immer eine grosse Aufregung herrscht
weil sie meist von Männerbanden umschwärmt wird
weil ihre Taille und Kurven keusch und rank sind
weil sie mit Farbe gut aussieht
weil dich nicht die Beschaffungs- sondern die Unterhaltskosten ruinieren
weil sie voll ausstaffiert immer noch einen erfahrenen Matrosen braucht
weil sie ohne Mann am Ruder völlig unkontrollierbar ist
weil sie nur ihre Aufbauten zeigt aber ihren Rumpf verbirgt
und weil sie beim Anlegen immer die Boys (Bojen) ansteuert.

Ich hoffe das „Gedicht“ hat auch deine Fantasie angeregt. Wenn nicht, versuche die beschriebene Eigenschaften gedanklich auf dein Schiffchen zu übertragen und du wirst erkennen, wie der Text seine tiefsinnige Bedeutung offenbart. Ich habe sogar Blue Whale mit der Anker-kette rascheln hören, aber das waren wohl die Spätfolgen des Lock Downs.

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Corona Virus, die Schuldfrage

Das Ergebnis der WHO-Untersuchung in China bestätigt;

WUHAN BLEIBT EIN RÄTSEL

Nachstehende Meldung in der Frankfurter Allgemeinen vom 09.02.2021 lässt erkennen, dass in China die Untersuchung nach dem Ursprung des Coronavirus durch die WHO mit verordneten Augenbinden durchgeführt und durch (Mund)-Schutzmaske berichtet wurde. Der Untertitel des Artikels macht dies deutlich;
Leicht wurde es den Wissenschaftlern dabei nicht gemacht.
Wer gehofft hatte, dass die Welt der Frage nach dem Ursprung des Coronavirus ein Stück näherkommen würde, der wurde arg enttäuscht. Allerdings war auch kaum zu erwarten gewesen, dass die Delegation der Weltgesund-heitsorganisation innerhalb von knapp vier Wochen in Wuhan das Rätsel würde lösen können. Stattdessen präsentierten die Experten in einer zweieinhalb Stunden langen Pressekonferenz im Hilton Optics Valley Hotel in Wuhan Empfehlungen für weitere Recherchen. Zudem gaben sie Einschätzungen über die Wahr-scheinlichkeit von vier verschiedenen Szenarien resp. Spekula-tionen, wie das Virus nach Wuhan gelangt sein könnte.
Für am wenigsten wahrscheinlich halten die Wissenschaftler aus zehn Ländern, dass der Erreger aus dem Hochsicherheitslabor des Wuhaner Instituts für Virologie oder von den Frischmarkthallen entwichen sein könnte. Diese Theorie war vor allem von der früheren amerikanischen Regierung, gestützt auf geheimdienst-liche Erkenntnisse …….
Auf den weiteren Text können wir getrost verzichten, denn mehr als gedämpfte Lippenbekenntnisse durch die FFP2-Maske war kaum zu vernehmen. Dafür hat mich ein Bericht in der unabhängigen Zeitung die Wahrere Nachrichten, welche gegen Repressalien gefeit und von östlicher Unterstützung nicht abhängig ist, beeindruckt.
Im SpoilerEndlich bewiesen: Corinna ist schuld an Corona – kannst du die ganze Geschichte in einer leicht modifizierten Überarbeitung nachlesen.

DER ARTIKEL
Seit im Januar dieses Jahres im zentralchinesischen Wuhan das Corona-Virus ausbrach, fragt sich die ganze Welt: Wer ist eigentlich schuld an der ganzen Misere? Jetzt steht fest: Corinna ist es!
Kulinarische Vorzüge
Wuhan (wn) – Es war einmal im einem Land vor unserer Zeit, so ungefähr Ende 2019, am 04. Dezember um 16:02 Uhr, da lernte der chinesische Autokrat Ding Dong die schöne Pfälzerin Corinna Schuster kennen, die gerade als Au Pair nach China gekommen war. Aus Liebe auf den ersten Blick entwickelte sich eine heiße Romanze, die schon bald viel Unheil über die Welt bringen sollte.
Corinna auf der Flucht umring vom gemeinen Corona Virus
Nach langer, intensiver zweiwöchiger Beziehung wünschte sich der 93-jährige Dong als Liebesbeweis von seiner Angebete-ten, eine chinesisch kulinarische Spezialität zu kochen. Seine Manneskraft hinkte hinter der Fitness des liebestollen Greisen nach. Auf charmante Art befahl er ihr, dieses alsbald, am bes-ten schon gestern zuzubereiten. Weil das Mahl aus mehreren, für ihn aphrodisierenden Speisen bestehen müsse, wurden seltene und exotische Tiere vom nahen Markt herangekarrt.
Verkettung unglücklicher Umstände
Obwohl Ding Dong die Zube-reitungen des Gaumen-schmauses hingebungsvoll überwachte und dies pfeifend und applaudierend kundtat, scheiterten die Vorbereitungen schon im Ansatz. Corinna Schuster war schlichtweg überfordert die putzigen, herumkriechenden, schlängelnden und hopsend-flatternden Wildtiere für den freiwilligen Gang in die Töpfe zu bewegen. Die Exoten verweigerten den gehorsam, rotteten sich zu Gangs zusammen, denn nur so konnten sie den Attacken der Hilfsköche trotzen. Im chaotischen Gedränge formierten und vereinigten sich die Viren und Bakterien in den Körpern ihrer Wirte zu einem neuen Super Virus.
Diese Wildtier-Speisekarte lässt Chinesen schwer schlucken!
Die mächtigen Vieren wucherten und verbreiteten sich in der Küche explosionsartig. Peinlich berührt erkannte, die nicht mehr so hörige Gespielin des KP-Funktionärs, ihr aussichts-loses Unterfangen.
Nach einer Weile gestand sie ihrem wütenden Wohltäter das Malheur ein. Dieser bedrohte sie lautstark, sollte es ihr nicht gelingen dem Chaos Einhalt zu gebieten, wahlweise mit „Social Scoring“ oder in ein Ausbildungs- resp. Umerziehungs-lager verbannt zu werden.
Beide Varianten sind in China beliebte Behandlungsmethoden bei Versagern oder Ungehorsamen. Die aufkommende Panik „übermannte“, etwas gendergerechter „überfraute“, Sturkopf Schuster und ihr Selbsterhaltungstrieb flüsterte; „Kratz die Kurve Liebes“.
Sie flüchtete auf nimmer Wiedersehen aus dem Palast und verteilte dabei versehentlich das Virus über das halbe Land.
Corinna Schuster international gesucht
Als Ding Dong wenig später einen Anruf eines Parteifreundes vom Gesundheitsministerium erhielt, fragte dieser ihn, was das bloß für ein schreckliches Virus sei und was er dage-gen zu unternehmen gedenke. Darauf schrie der entrüstete Parteibonze in den Hörer: „COLINNA! COLINNA!“ Doch der Minister verstand nur „Colona“ und so bekam die Krankheit ihren bis heute üblichen Namen. Gemäss der chinesisch an-erkannt und gebräuchlichen Übersetzung muss der Laut „L“ durch ein „R“ ersetzt werden, daraus folgte das: „Corona„.
Wissenschaftler in aller Welt reagierten geschockt auf das späte Geständnis Dongs und fragten sogleich nach Corinna Schusters verbleib. In ihrem Gefolge hat der Rest der chine-sischen Wildtierpopulation auch das Weite gesucht und Corinnas Spuren unkenntlich verwischt. Medienberichten zufolge soll sie über Italien und England in die USA geflüchtet sein. Ihr Aufenthaltsort wird in den Corona-Hotspots der Welt, Brasilien oder Indien vermutet.
Und so endet das Märchen wie alle „guten“ Geschichten und Anekdoten der vergangenen Jahrhunderten mit einem fulminanten Tusch;  „Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute!
ERKENNTNIS & SCHLUSSWORT

Späte Erkenntnis
Am Montag den 24.02.2020 erreiche uns eine beunruhigende Meldung aus dem Reich der Mitte. Ein Sprecher der KP-Einheitsfront verkündete, natürlich unter Ausschluss aller abgeleiteten Schuldeingeständnisse, folgende Verordnung;
Als Reaktion auf den Aus-bruch des neuen Corona Virus hat der Ständige Aus-schuss des chi-nesischen Volk-skongresses den Handel und Verzehr wilder Tiere umfassend verboten! Weiter hiess es in der Mitteilung:
Die Jagd, der Handel und Transport für den Konsum sei damit verboten. Jeder Verstoss solle schwer bestraft werden,
schrieb Xinhua. Auch der Einsatz von wilden Tieren in der wissenschaftlichen Forschung oder für medizinische Zwecke solle streng überprüft werden und sei genehmigungspflichtig. Der Ständige Ausschuss des Volkskongresses, der zwischen den jährlichen Plenartagungen des Volkskongresses die Ent-scheidungen trifft, forderte auch, die Aufsicht zu verstärken.

Das Schlusswort
Wie schon das Virus vor der Pandemie des schweren, akuten Atemwegssyndroms (Sars) 2002/2003, stammen auch das Sars-CoV-2 genannte neue Virus, von Fledermäusen. Es wird vermutet, dass es von einem anderen Tier als Zwischenwirt über-tragen wurde. Viele der ersten Fälle der Infektionen wurden im Dezember auf den Huanan-Markt in der heute schwer betroffenen Metropole Wuhan in Zentralchina zurückgeführt, wo auch wilde Tiere zum Verzehr verkauft wurden.

Blue Whale’s Kommentar;  Das chinesische Verbot für den Verzehr von wilden Tieren, noch vor der Untersuchung durch die WHO, manifestiere die Schuldfrage in sich.

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