Das „Ever Given“ Desaster

SUEZKANAL ERLEIDET VERSTOPFUNG

Ein Malheur sorgte diesen Frühling weltweit für Schlagzeilen. Das von der chinesischen Evergreen Line betriebene Containerschiff „Ever Given“ war von China auf dem Weg nach Rotterdam. Gemäss Berichten zufolge geriet das Schiff im Suezkanal in einen Sandsturm, kam wegen Abdrift (seitliche Winde) vom Kurs ab und bohrte sich in die Uferböschung. Für mehrere Tage war eine der wichtigsten Wasserstraßen der Welt blockiert.

Dann wurde sie befreit, nur um gleich wieder festgesetzt zu wer-den. Wegen der Auseinandersetzung um Schadenersatz wurde die Weiterfahrt des Containerschiffs im Suezkanal weiter verzögert.
Als wenn diese Nachrichten nicht schon tragisch genug währen, stürmen neue Gerüchte die Schlagzeilen-Hitparade. Wir wollen die Blue Whale Tradition fortsetzen und die weniger beachteten „Head Lines“, welche nicht minder interessant sind, in den Focus rücken;

Penis-Kurs der Ever Given?
Die Cruising Branche fragt sich; „Hat der „Ever Given-Kapitän“ zuvor einen Penis ins Meer gemalt?“
Mit <Klick> aufs Bild öffnet sich das Tracking-Video 36s.
Die Simulation des „Trackingportals „vesselfinder.com“ zeigt: Vor der Ein-fahrt in den Kanal ist der Frachter im Roten Meer eine äußerst ungewöhnliche Route gefahren. Das zeigen die Trackingdaten. Zunächst wirkt es noch wie sinn-freies Gekritzel, dann braucht es nicht viel Fantasie und das Bild fügt sich zu einem Penis und zwei Hoden zusammen. 

Auf der Plattform „Online Focus“ wird die Frage aufgeworfen; Ein Versehen? Ja, wenn es nach einem Sprecher des Schiffsunternehmens geht. „Es ist nicht ungewöhnlich, dass Schiffe, die auf die Einfahrt warten, vorher ein kurven-reiches, verschlungenes Muster aufweisen“. Das Penis-Bild sei vermutlich „purer Zufall“.
Blue Whale meint; Selig, die nicht sehen und doch glauben! (ein Zitat aus der Apostelgeschichte 2/42-47). Wenn man bedenkt, dass der Containerfrachter dieses Typs zu den größten der Welt zählt, ist es verwunderlich wenn nicht merkwürdig, dass nach so einem gelungenen Penismanöver das Schiff auf geradem Kurs in der Böschung donnert.

Gleitgel für die Ever Given?
Ein Leitartikel des Postillon lässt uns aufhorchen; „EU schickt 800 Tonnen Gleitgel nach Ägypten“! Die EU, Abt. für Sicher-heit und Zusammenarbeit, kündigt an, in Form von Entwick-lungshilfe dem Ägyptischen Staat mit  800 Tonnen Gleitgel der Marke Durex unter die Arme zu greifen. Die noble Geste erntete weltweiten Applaus!
„Ein befahrbarer Suezkanal ist für Europa von großer Wichtig-keit“, manifestiert EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis. „Wir hoffen, dass unsere Lieferung dazu führt, dass bald alles wieder glitscht und flutscht und ein befriedigender Verkehr möglich ist.“
Der Plan der EU sieht vor, dass künftig vor dem Ein-dringen der Riesen(schiffe) wie die „Ever Given“ diese vor Ort großzügig mit dem Gleitgel eingerieben wer-den. Auch sollen Ufer und Böschung punktuell mit dem Schmiermittel einer Behandlung unterworfen werden. Dies führe dazu, dass es einfacher sein soll, havarierte Schiffe mit Schleppern zu befreien und aus dem Kanal zu ziehen. Auch gute Nachrichten für die Besatzungen; Nach dem Akt dürfen sie sich eine Zigarette und etwas Schlaf gönnen.
Erste Experten fordern inzwischen, zur Sicherheit künftig auch für klei-nere Containerschiffe eine Schmier-kur anzuwenden. Andernfalls dro-hen schmerzhafte Kanalfissuren.
Weltweit unterstützen Skipper Blue Whale’s Initiative nur CE-Zertifi-zierte, umweltschonenden Gleitgels zu verwenden. Auf mikroaktive Kunststoffkügelchen, künst-liche Geschmackverstärker und silikonbasierte Gleitmittel soll der Umwelt zu liebe gänzlich verzichtet werden. Die Meeres-bewohner werden es uns danken.

Eine Leseumfrage zum Thema; „Wie hätte Sie die Rettungs-aktion im Sueskanal beschleunigt?“ hat überaus interessante Antworten zur Folge gehabt;
– Ich bin ja kein Experte, aber hätte es mit drehen nicht besser geklappt?
– Man hätte den italienischen Kapitän Schettino Fragen sollen, der hat Erfahrung.
– Stecken lassen und den Kanal außen rumgraben.
– Mir egal. Suezkanal schau ich nie.
– Das kommt davon, wenn man statt ums Kap der Guten Hoffnung eine Abkürzung nimmt.
– Luft raus, durchziehen und wieder aufblasen. Das mach ich mit meinem Schlauchboot.

Eisberg rammt Ever Given?
Auch das noch! Die Pechsträhne will nicht abreisen. Nachdem das Containerschiff von der Kette gelassen wurde ist sie beim Passieren der nördlichen Etappe des Suezkanals von einem Eisberg gerammt worden und sank in der Mitte des Fahr-wassers. Der plötzliche Temperatursturz hat die Region wie den Kapitän und die Crew überrascht.
„Das darf doch nicht wahr sein!“, schimpft der Kapitän der Ever Given, während im Hintergrund aus Laut-sprechern der TitanicSong „My Heard will Go On“ blärrte. „In dieser Gegend gibt es doch normal gar keine Eisberge! Das ist ja wie verhext!“ klagte der Kapitän, aber Zuhörer winkten ab. Alle Hoffnungen auf eine Wiederaufnahme des regulären Schiffs-verkehrs in der international so wichtigen Handelspassage sind erneut zerschlagen. Zwar gibt es Hoffnungen, die „Ever Given“ in den nächsten Monaten zu bergen und den Kanal bis Ende 2021 wieder schiffbar zu machen aber Experten befür-chten, dass das Schiff danach Feuer fangen, explodieren oder von einem Trupp Wüstenpiraten gekapert werden könnte.
Greenpeace ist jedoch hocherfreut und publiziert ein Kom-muniqué; „Endlich eine „Dreckschleuder“ weniger!“

Blue Whale’s Ratschlag
Die Schiffseigner haben sich mit der Namensgebung des Schiffes wohl arg vergriffen. Natürlich ist der Name an die Firmenbe-zeichnung „Evergreen“ angelehnt, aber das Omen des Namens triff in diesem Fall mit Umwegen ins Schwarze.
Der Name „Ever Given“ be-deutet übersetzt „Immer Gegeben“. Ja wahrlich, es hat immer schon Unglücke, Haverien, Ungeschick und Unvermögen gegeben!
Darum BW’s Ratschlag;
„Wähle deinen Schiffnamen mit bedacht, um nicht die Götter der Meere heraufzubeschwören.“

<Back to Main Page Trivialis>    <Back to Seemannschaft>

 

Tsunami-Alarm in der Ägäis

DER SCHRECKEN KOMMT AUS DER TIEFE

Blogg-Leser seufzen schon; „Wozu denn dieser Bericht?“ Die Antwort ist simpel und mit einer persönlichen Note gewürzt.
Mit <klick> auf’s Foto öffnet sich ein Videoclip eines Tsunamis

Die Schlagzeilen vom 30. Oktober 2020 über ein Seebeben in der Ägäis, begleitet mit den Bildberichten des erzeugten Tsunamis, lösten bei mir grosse Emotionen aus. Grund; vor acht Jahren unternahmen wir einen 1-wöchigen Charter-Segeltörn in dieser Region. Nun wurden ohne Vorwarnung die schönen Erinnerungen durch diese schockierenden Bildern quasi weggespült.
In Asien und im Mittelmeer unterliegen wir diesen Phänomen resp. Tragödien der gleichen Spontanität sind aber ungleich sensibilisiert. Im pazifischen Raum sind die Vorfälle weitaus häufiger und zerstö-rerischer. Würde ein solches Warnschild an der Mittelmeerküste nicht ein müdes Lächeln auslösen?
Vermutlich schon, aber nun der Reihe nach.
Nimm dir die Mühe, lese den ganzen Beitrag und du wirst vermutlich lehr-reiche Hinweise oder Fakten finden, welche du noch nicht wusstest und dich erstaunen könnten. Mit diesem Wissen beantwortet sich die eingangs gestellte Frage dann von selbst.

1.) Das Ereignis und die Folgen
Am 30. 10 2020 verbreiteten die Medien die schreckliche Nachricht, dass sich ein mittelschweres Seebeben (Erdbeben) in der Ägäis, nördlich der griechischen Insel Samos, im Golf von Kusadasi (Körfezi Kusadasi) ereignet hat.
Nicht nur das Beben der Stärke 6,6 (Richterskala) verursachte in der Umgebung grosse Zerstörung, sondern auch die resul-tierenden Tsunami-Wellen überfluteten das Stadtzentrum von Sığacık (TUR) und richteten auch grosse Schäden in der Teos Marina an. Während das Wasser zuerst abfloss und die auf dem Dock festgemachten Boote auf Grund laufen ließ, brach die starke Strömung die Pontons der Teos Marina wie Streich-hölzer. Einige von ihnen wurden wie von „Geisterhand“ aus dem Hafen entführt. Hunderte von Segelschiffen und Motor-yachten begannen unbeaufsichtigt zu treiben.
Im folgenden Video siehst du die Zerstörung nach dem Tsunami, am Ende des Filmes wie es vorher aussah. (<Link> zu Video) Hinweis; Dieser Film hat ca. 23 sec. sinnlosen Vorlauf!) 
2.) Tsunamis im Mittelmeer?
Etwa 70 bis 80 Prozent aller Tsunamis im Mittelmeer werden von Erdbeben ausgelöst. Die tektonische Situation im Mittel-meer ist extrem komplex und am Meeresboden treffen dort zahlreiche größere und kleinere Erdplatten aufeinander.
Neben der afrikanischen Platte, die sich unter die eurasische Platte schiebt, existieren Mikroplatten wie die ägäische und die ana-tolische Erdplatte. Entlang des hellenischen Bogens taucht die afrikanische unter die ägäische Platte ab. Entlang dieser Subduktionszone kommt es immer wieder zu Erdbeben, die tief am Meeresboden ihren Ursprung haben und so nur gedämpft auf der Oberfläche wirken.
Eine gute Erklärung liefert auch der Info Film (1:47sec.) über Tsunamis im Mittelmeer, mit einem <Klick> bist du dabei.
Wir hatten im Frühling 2012 eines der seismologisch aktivsten Gebiete zu unserem ersehnten Segeltörn erkoren, andere zu ihrem heiss geliebten Revier. Vermutlich kennen wir die in der Tiefe lauernden Gefahren nicht oder verdrängen die Tatsachen nur allzu gern. Ich will den Teufel nicht heraufbeschwören, aber wenn es denn geschehen soll, so sollte ich als Skipper nur meine „grauen Zellen“ aktivieren und im Ernstfall ziel-gerichtet reagieren.
Kreta hat wegen der exponierten Lage sogar ein WarnsystemDie einzig verlässliche Vorwarnung ist die Beobachtung der Auswirkungen und die Vermeidung der Folgen.
Im Mittelmeer können uns nur Seebeben in unmittelbarer Nähe gefährlich werden. Wie im Beispiel von 2020, als im Golf von Kusadasi die Tsunami-Welle „nur“ ca. 2m Höhe erreichte. Ein untrügliches Vorzeichen ist, wenn der Meeresspiegel in der Bucht oder Marina mit ungewohnter Geschwindigkeit sinkt. Wenn Neptun den Stöpsel zieht, sollten wir die Bucht nicht fluchtartig, aber zügig verlassen. Ist dies nicht möglich, so ist es am Sichersten an Bord zu bleiben. Die unausweichliche Gefahr kommt mit dem Eintreffen des Tsunami wo der Pegel hochschnellt. Mit der Flut ans Ufer geschwemmt zu werden ist weniger tragisch als dem Strom ungeschützt ausgesetzt zu sein. Die rückwärtsgerichtete Flut ist auch nicht zu unter-schätzen wo das Mitbringsel des Wassers zur Gefahr werden kann.
Keine Panik, es ist genügend Zeit, denn nur eine Grundbe-rührung kann unangenehme Folgen haben. Auf offener See liegt man hingegen wie in „Abrahams Schoss“ und bemerkt vermutlich von alledem nichts.
<Link> zu Verhaltensregeln!

Meteotsunami
Ein Erdbebentsunami ist nicht zu verwechseln mit einem Meteotsunami. Ja auch das gibt es, aber nur an bestimmten Orten, durch Luftdruckschwankungen oder durch heftige Winde verursacht. Venedig im „Golf di Venezia“ ist häufig betroffen und löst jedes Mal eine unschöne Hektik aus.
<Link> zu Hotspots Meteotsunami!

3.) Das Tsunami-Logbuch
Die Nachstehende Tabelle umschliesst die wichtigsten Tsunami Ereignisse im Mittelmeer. Erlaubt mir die Bemerkung, dass nur die Beben aufgelistet sind, welche auch einen Tsunami auslösten und die Bezeichnung verdienten. Die Liste erhebt keine Gewähr auf Vollständigkeit!
<Link> zu Tsunami Ereignisse im Mittelmeer! 
4.) Eine Analyse mit Fragezeichen
Gedankengänge zu den Ereignissen
Aber nun zurück zu den Geschehnissen des Oktober 2020. Nach einwirken der Schlagzeilen und Berichten kam die Frage auf; Was hätten wir getan, wenn dieses Schicksal uns ereilt wäre? Wie hätten wir uns verhalten? Wären wir zu Schaden gekommen? Hätte man überhaupt vorbereitet sein können?
Viele Fragen und nur pragmatische Antworten.
Entscheidend ist nicht, ob du auf einer Eigner-Jacht oder auf einem Charterschiff bist, weil jede Jacht ausreichend versichert sein muss – also nicht relevant!
Wie ist die Sicherheit der Crew zu bewerten? Obschon jede Crew instruiert resp. für besondere Vorkomm-nisse vorbereitet sein soll, gehört ein Tsunami dazu? Hier scheiden sich wohl die Geister. Mir sind keine Vorschriften für das Verhalten bei eintreffen eines Tsunami untergekommen – also auch kein Thema!
Gefahrencheck?
Müssten solche Gebiete grundsätzlich gemieden werden?
Segeln da nur Verrückte und Lebens-müde herum? Sicherlich nicht. Die Praxis ist doch, dass der erfahrene Skipper nur Buchten und Häfen an-läuft die einer Gefahrenanalyse standhalten. Darunter zählt unter anderem Ankersicherheit, Sturmtauglichkeit, Gefahr bei auftretender Strömung resp. Tide. Es stellt sich die Frage, ob im speziellen auch Reviere, in welchem Tsunami- resp. Wettertsunamigefahr lauert, auch dies gecheckt werden müsste.
Warum hat es die Teos Marina erwischt?
Die Kusadasi Bucht ist mit einigen Fischerhäfen und Marinas gespickt, aber keine ist so in Mitleidenschaft gezogen worden wie die Teos Marina.
<< Mit Mausklick öffnet sich die Karte.
Viele Anlegestellen sind in Mitleidenschaft gezo-gen worden. Im Teos-Fall dürften der Ausschlag in der trichter- und  fjord-ähnliche Lage, der Wassertiefe und der Buchtöffnung in Richtung des Seebebens zu suchen sein. Welche Faktoren letztendlich zur Katastrophe geführt haben werden wir wohl den Experten überlassen müssen. Die Gelehrten werden noch lange über die Ursachen brüten. Die Versicherer hingegen reagieren eher zeitnah und dürften am ehesten eine Lösung präsentieren. Verhaltensweisungen und Richtlinien werden in die Verträge aufgenommen um die Gebühren anheben und sich aus der Haftung schleichen zu können. Also auf „Kleingedrucktes“ aufgepasst!

Ein unbefriedigendes Resümee
Eigentlich ist Blue Whale nicht an Worten verlegen, aber in diesem Fall bleiben zu viele Zweifel um ein nachhaltiges Resümee auf Papier zu bringen. Wir sind weder Seismologen, Geografen noch können wir uns auf Erdbebenvorhersagen stützen. Wir sind nur Seeleute! Ausser den Vorwarnungen bei einer Meteotsunami-Lage bleibt wenig Fleisch am Knochen.
Was nun?
Schalten wir doch den gesunden Menschenverstand ein und das ist doch schon sehr viel.
Ein untrügliches Vorzeichen ist der schnelle Abfluss des Seewassers aus einer Bucht oder einem Hafen. Jetzt ist unverzügliches Handeln angesagt! Das bedeutet, Anker auf oder Leinen los. Wenn dies nicht zu realisieren ist, wie schon beschrieben, an Bord bleiben und die Luken sichern oder unverzüglich eine Anhöhe aufsuchen und sich in Sicherheit bringen. Die Flut kommt mit tödlicher Sicherheit.

5.) Rückblende Segeltörn 2012
Im Jahr 2012 unternahmen wir mit kleiner Crew einen kurzen Segeltörn im Golf von Kusadasi. Unser Start- und Zielhafen war die Teos Marina bei Sığacık. Ich hatte vernommen, dass an der türkischen Küste, nahe Izmir, im Jahr 2010 eine neue Marina eröffnet wurde. Charterunternehmen wie die „Franko-nia Yachtcharter“ boten nun Charterboote in der Nebensaison zu äusserst günstigen Preisen an und wollten so das Geschäft beleben. Bild unten; Die Teos Marina aus der Vogelperspektive

Die Gegend um denKörfezi Kusadasi“ ist kein anspruchs-volles aber abwechslungsreiches Revier. Die Küste nordöstlich von Sığacık offeriert einsame Buchten und Strände. Mit der nahen griechischen Insel Samos, dem malerischen Örtchen Pythagorion, bietet sich das Revier mit Nachdruck für einen Kurztörn an.
<< Mausklick öffnet die Karte
Wir hatten einen schönen Sommeranfang erwischt, viel Sonnenschein, gute Winde, angenehm ruhige Nächte und praktisch keine Touristen und Charterboote. Unsere Bavaria 36 (Video Clip 30s) mit den drei Doppel-kabinen war ein gutmütiges Schiffchen und für unsere 3-er Crew wie zugeschnitten. Ohne Sightseeing-Zwang konnten wir uns aufs Segeln und Entspannen konzentrieren. Wir kreuzten fast ziellos in der Bucht von Kusadasi herum und liessen uns von vorherrschenden Winden leiten. Viele Törns in der Vergangen-heit haben an den zu ausgedehnten Routenwünschen der Crew gelitten, so dass der Anteil der gesegelten Meilen meist nur erbärmliche 25% betrug. Diesen Wert wollten wir nun übertreffen.
<Link> zu Video (1:11min.) der Törnroute

Fazit; Ein sehr eindrucksvoller, erholsamer und spassiger Törn, der nur mit positiven Erinnerungen gespickt war. Eindrücke vermittelt nachstehender Bilderbogen.

<Back to Trivialis>            <Back to Wissenswertes>