Ein Wikinger auf Langfahrt
26. November 2011 vollendet Sven Yrvid seine Atlantiküberque-rung gesund und voller Elan. Die zweite Etappe von 44 Tagen von Porto Santo auf den Azoren nach Le Marin auf Martinique ist der Öffentlichkeit fast entgangen. Yrvind ist keiner, der viel Aufhebens um seine Reisen macht. Niemand macht PR für ihn. Während seiner Zeit auf See hält er keinerlei Kontakt zur Außenwelt. Ledig-lich auf einem einfachen Tracker war sein Kurs via Internet zu verfolgen.
Erste Etappe des Sven Yrvind als Irrfahrt im nördl. Atlantik
Die charakterisierenden Eigenschaften fehlen Sven Yrvind um ein Hasardeur zu sein. Als Mikro Segler ist er stigmatisiert, aber das genügt wohl nicht. Die erste Etappe seiner Atlantiküberquerung beweist dies wohl eindrücklich. Die Reise hat wesentlich länger gedauert wie geplant und trotzdem ist Sven, zurückführend auf seine akribischen Reisevorbereitungen, wohlbehütet am Etappen-ziel angekommen. Hasardeuren ist dies egal resp. sie setzten auf Hilfe Dritter.
Nach einem kurzen Interview in Martinique verabschiedete er sich mit den Worten; „Nun, ich wollte euch nur mitteilen, dass ich wieder einmal sicher angelandet bin mit fantastischen Erinnerun-gen an den wundervollen Ozean.“
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