Savin war am 26. Dezember 2017 in
El Hierro auf den Kanaren gestartet, um sich ohne Zuhilfenahme von irgend-welchen Antrieben wie Ruder oder Segel, in die Karibik treiben zu lassen. Die über 120 Tage beschränkte sich sein Lebens-raum in seinem knallorangen tonnenähnlichen Schwimmfass auf lediglich ca. 6m2.
Das Abenteuer fand in den Medien ein internationales Echo und konnte über
GPS-Daten mitverfolgt werden. Savin war regelmäßig in den Sozial-Kanälen anzutreffen und berichtete regelmässig von unterwegs.
![](https://bluewhale.ch/wp-content/uploads/2022/08/Bild-02-Jean-Jacques-Savin-Unterwegs-300x200.jpg)
Als Ausrüstung hatte der Abenteurer unter anderem folgendes Equipment an Bord: Ein
Iridium-Go-Satelliten-Telefon, ein Tablet mit GPS-Funktion, ein UKW-Handfunkgerät, eine Wettersoftware, einen Tracker, einen AIS-Sender und Em-pfänger, eine Rettungsinsel für vier Personen und eine Bilgen-pumpe. Die Ausrüstung ist ausgesprochen Umfangreich, ja im Vergleich zu seinen Vorreitern schon gigantisch. Hier wird der technischen Zeitwandel auf eindrückliche Weise manifestiert.
Jean-Jacques musste unterwegs seine Vorräte rationieren und ernährte sich von Fischen. Mehrfach musste er die Gefahr einer Kollision mit Tankern überstehen. Savin nennt sein Fass seinen „Gefährten“ und will es nach seiner Rückkehr nach Frankreich bei Feierlichkeiten und Veranstaltungen ausstellen. Mehr als 20.000 Menschen haben die Drift des Franzosen über den Atlantik verfolgt