Bilder zweite Seereise mit KS

Dauer 20.09.2018 – 26.09 2018
Wenn du auf den Balken „klickst“, öffnet sich die jeweilige Galerie. Mit einem klick auf ein Foto kannst du die Bilder in vergrößertem Maßstab betrachten und blättern. Viel vergnügen.

Galerie 01 Tivat - Budva - Marina Bar
Galerie 02 Stari Bar bei Bar (MNE)
Galerie 03 Bar (MNE) - Durres (ALB) - Orikum
Galerie 04 Orikum - Sarande (ALB) - Korfu (GRC)
Galerie 05 Gouvia Marina Korfu (GRC)

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Zweite Seereise mit KS

Langwierige Etmale durch unterentwickelte Reviere
Am 20.09.2018 machten KS und ich uns schweren Herzens auf den Weg zu unserem nächsten Treffen in Korfu. Montenegro hat uns sehr gefallen und wider Erwarten positiv überrascht. Die Klischees müsste man eben ausblenden können.
In Korfu wollten wir spätestens am 29.09 anlegen um unsere Gästecrew in Empfang zu nehmen. Die neun Tage müssten ausreichen um die 260 Nm zu bewältigen und unvorhergesehene Wetterkapriolen abwarten zu können. Die Strecke durch Albanien musste wegen fehlender Infrastruktur in recht lange Etmale eingeteilt werden. Es sollte ein Abenteuer mit einem finalen, unvergessli-chen Ende werden! Aber nun der Reihe nach, gemäss Logbuch.

LEGENDE BESCHRIEBE & SEEKARTEN
Nachstehend die sieben Etappen-Beschriebe die sich durch den Klick 1 resp. die Navionics Seekarten durch Klick 2 öffnen lassen. Innerhalb der Links ist es möglich zu blättern.

20.09. Etappe 1 Tivat – Marina Budva LINK 1 LINK 2
21.09. Etappe 2 Budva – Marina Bar LINK 2
22.09. Etappe 3 Bar (MNE) – Durres (ALB) LINK 1 LINK 2
23.09. Etappe 4 Durres – Marina Orikum LINK 2
24.09. Etappe 5 Orikum – Orikum LINK 1 LINK 2
25.09. Etappe 6 Orikum – Sarande Hafen LINK 2
26.09. Etappe 7 Sarande (ALB)- Korfu(GRC) LINK 1 LINK 2

 Die Bildergalerie über diesen Segeltörn kann unter
Zweite Seereise mit KS
eingesehen werden.

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Generationentörn mit TS

Ein flautenreicher Törn von Kroatien nach Montenegro

Der Segeltörn mit TS hat Spass und Freude bereitet jedoch nicht alle Erwartungen erfüllt. Bis auf die erste Teilstrecke ist es beim „segeln wollen“ geblieben, denn Äolus (griech. Gott der Winde) wollte uns vermutlich nicht überfordern. So fügten wir uns dem Schicksal und bewältigten die Etappen tapfer mit Dieselantrieb. Uns ärgerte dann, wenn schon eine schwache Briese aufkam, dass diese genau aus der Richtung einfiel, in die wir wollten. Als der Wind auffrischte resp. in den Buchten und Häfen Fallböen zu ver-zeichnen waren, musste natürlich das Anker- oder Anlegemanöver gefahren werden. Aber wem erzähl ich das? Nach dem Manöver schmeckte das grosse Bier besonders gut und das Interesse rich-tete sich den zahlreichen Tavernen zu, die mit verführerischen und günstigen Angeboten (Nachsaison) aufwarteten.

Überführungstörn 2018 Etappe 2 Übersicht

Aus obiger Etappen-Karte ist der Weg nach Montenegro festgehal-ten. Leider hat uns zwischen den Teilstrecken die Zeit gefehlt län-gere Ruhepausen einlegen zu können, aber alles in allem, war es ein schöner erlebnisreicher Segeltörn, wo die zwischenmensch-lichen Beziehungen von Vater und Sohn hatten gefestigt werden können.

NAVIONICS Seekarten
Nachstehend aufgeführte Etappen mit technischen Daten wurden in die Navionics Seekarten eingetragen und können mit einem Klick geöffnet werden. Ein Blättern innerhalb der Kartenbilder ist möglich.

10.09. Etappe 1 Marina Trogir – Marina Milna auf Brac       SEE-KARTE
11.09. Etappe 2 Milna – Ankerbucht Lovisce auf Scedro     SEE-KARTE
12.09. Etappe 3 Scedro – Marina Korcula auf Korcula        SEE-KARTE
13.09. Etappe 4 Korcula – Anleger Buch Polace auf Miljet  SEE-KARTE
14.09. Etappe 5 Buch Polace – Anleger Okuklje Miljet       SEE-KARTE
15.09. Etappe 6 Miljet – Cavtat Festland ausklarieren       SEE-KARTE
16.09. Etappe 7 Cavtat (HRV) – Tivat Marina (MNE)         SEE-KARTE
17.09.- 19.09 Landausflüge in Montenegro

Die Bildergalerie über diesen Segeltörn kann unter
Generationentörn mit TS, HRV – MNE, Sept.
eingesehen werden.

Hinweis;
Für griechisch Mythologie-Interessierte ist der nachstehender Klick „Aiolos in der Odyssee empfehlenswert!

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Solotörn LS

Mit Blue Whale wohl behütet von Koper bis Trogir 

Mit „klick“ Karte öffnen

Ein Segeltörn der Superlative? Ein Segelalptraum? Weder noch! Die Herausforderungen und die Weg-strecke von 225 Nm waren über-schaubar. Zugute kam mir, dass ich auch schon auf dem Bodensee Er-fahrungen im Einhandsegeln sam-meln konnte und die Blue Whale akribisch, im Hinblick darauf, auf-gerüstet habe. Die maritimen An-forderungen des Reviers kannte ich schon von früheren Törns resp. der „ersten Segelreise mit KS“. Die Wetterveränderungen im Mittelmeer sind „dank“ der Klimaer-wärmung nicht zu übersehen. Schon während des ersten Törns wie auch jetzt musste ich mich fast täglich mit regionalen Wetter-phänomenen (auch Gewittern) herumschlagen. Diese wurden von den bis zu 30°C warmen Wassertemperaturen ausgelöst.

In der Region bildete sich eine Art Konvergenzzone aus, bekannt aus den tropischen Gebieten. Die großflächig aufsteigende warme Luftmasse traf auf die stabile kalte Luftschicht in der Atmosphäre darüber. Durch die stabile Hochdruckphase entstand ein nicht zu prognostizierender Wettermix. Daraus resultierten die anhaltenden Flauten,unangenehm hohe Luftfeuchtigkeiten und örtliche Wolken-brüche. Freude hatten wohl nur die Flora, denn diese wurden aus-giebig begossen.

Aber nun zum Logbuch
Übersicht Karte 1 Portoroz – Silba
Übersicht Karte 2 Silba – Trogir

Nachdem in Portoroz die anstehenden Reparaturarbeiten abgeschlossen waren machte ich mich auf den Weg nach Unije, wo ich ein Rendezvous mit Se-gelfreunden hatte. Nach Einklarieren in Umag ankerte ich in der Bucht von Mulandarija. Am nächsten Morgen versetzten mich die quietschenden Töne des startenden Diesels in Alarmbereitschaft. Nicht schon wieder ein Problem! Die Keilriemen waren es nicht und weil nach etwa 2 Minuten das Spektakel vorü-ber war,  vertagte ich weitere Aktionen nach Veruda, wo meine „Italo-Mechaniker“ dem nachgehen würden.
Bis nach SV Andrija bei Rovinj war das Tagespensum gesteckt, je-doch wurde ich vom Hafenmeister genötigt die Bucht zu verlassen, Bora Sturmwarnung! Was nun? Mit Vollgas, immer wieder, den Ho-rizont nach Nord-Osten auf Bora-Vorzeichen absuchend, erreichte ich schlussendlich meine Lieblingsmarina Veruda.  Zur Info, der Sturm kam erst am nächsten Morgen.

Weil das Wetter die nächsten zwei Tage verrückt spielte, konnte ich mit dem Mechaniker dem Phäno-men „quietschen“ nachgehen. Be-fund; die Bürsten des Alternator sind der Übertäter und sollten er-setzt werden. Weil das Ersatzteil nicht zu beschaffen und auch kein Ersatz Alternator vorrätig war, musste ich die Weiterfahrt so ris-kieren. Schlimmstes Szenario; Strommangel!
Am 28.08 machte ich mich trotz Starkwind von 25-30 Knoten auf den Weg um mein Treffen nicht zu verpassen. Anfangs ein Höllenritt trotz gereften Segel, bis zu 7 kn Rauschefahrt, aber schon bald, noch vor der Insel Unije wehte nur noch ein laues Lüftchen. In der Bucht von Podkujni verbrachte ich in Gesellschaft meiner Segelfreunde einen sehr netten Abend. Sie waren mit Gästen unterwegs und wollten weiter zu den Kornaten, ich hingegen wollte so schnell wie möglich nach Zadar um mein Alternatorproblem nochmals zu überprüfen. So verabschiedeten wir uns tags darauf, ich setzte Kurs auf die Insel Silba. Nach dem Zwischenstopp in der Bucht von Parpavica, erreichte ich schon bald Zadar und legte in der Marina Brolik an. Die Reparatur war nicht möglich und so genoss ich den Rest des Tages mit einem Fahrradausflug nach Zadar.

Am 31.08 legte ich ab, bunkere in der D-Marina bei Sukosan Diesel und peile den Kanal zwischen Ugljan und Pasman an. Die Durchfahrt wird zu Erlebnis. Ob-schon die Brücke 16m hoch ist, habe ich das Gefühl mit meinem 12m hohen Mast die Konstruktion zu streifen. Auf der In-sel Iz, in der bekannten Bucht von Ulava Vodenja spanne ich für zwei Tage aus. Das Wetter bleibt unbere-chenbar.
Um nicht zu früh in Trogir anzukommen revidiere ich meine Route. In Tribunj  verbringe ich einen  Ruhetag mit Stadtausflug. In der Bucht von Stupica auf Zirje ankere ich, wo ich mir einem weitere Ruhetag gönne. Der Ausflug auf den nahen Hügel der Insel mit Ruinen aus dem 2.Weltkrieg belohnt mich mit einem atemberau-benden Rundblick.

Im Hintergrund das Festland mit Tribunj und Vodice

Am 07.09 ist die Überfahrt nach Primosten nur noch ein Katzen-sprung. An der Promenade ergattere ich einen seltenen Mooring Hafenplatz. Weil es so schön ist, dass Wetter fast Heiss und die Winde nicht mehr erweckt werden können, tröste ich mich mit einem weiteren Ruhetag. Am 09.09 bin ich mit meinem Sohn in Trogir verabredet um den gemeinsamen Segeltörn nach Trivat, Montenegro in Angriff zu nehmen.

NAVIONICS Seekarten
Nachstehend aufgeführte Etappen mit technischen Daten wurden in die Navionics Seekarten eingetragen und können mit einem Klick geöffnet werden. Ein Blättern innerhalb der Kartenbilder ist möglich.
ETAPPE 01  ETAPPE 2a  ETAPPE 2b  ETAPPE 03  ETAPPE 04  ETAPPE 05
ETAPPE 06  ETAPPE 07  ETAPPE 08  ETAPPE 09  ETAPPE 10  ETAPPE 11

Die Bildergalerie über diesen Segeltörn kann unter
Solotörn LS, Koper – Trogir
eingesehen werden.

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Bilder Solotörn LS

Dauer 18.08.2018 – 09.09 2018
Wenn du auf den Balken „klickst“, öffnet sich die jeweilige Galerie. Mit einem klick auf ein Foto kannst du die Bilder in vergrößertem Maßstab betrachten und blättern. Viel vergnügen.

Galerie 01 Portoroz (SVN) - Zadar (HRV)
Galerie 02 Stadtbesichtigung in Zadar
Galerie 03 Zadar nach Insel Zirje
Galerie 04 Letzte Zwischenstopp in Primosten

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