Bilder Solotörn Mai & April

Schicksal erzwingt Törn Abbruch

Schicksal ist ein bedeutungsstarkes Wort, aber für mich hat es sich wie «Fügung» angefühlt. Arthur Schopenhauer meinte dazu: «Das Schicksal mischt die Karten, aber wir spielen das Spiel.» Genau das habe ich getan, mich der schlechten Kartenmischung gefügt.
Die Bilder reflektieren diesen Zustand und wirken abgehackt, wenn nicht gar erzwungen.
Meine Entschuldigung:
Ich musste ja was Fotografieren!
Eine Story lässt sich aus den Bil-dern nur schwer ableiten, aber ich muss gestehen, es gab nicht viel neues zu erzählen und die Orte waren schon zu oft die Hauptdarsteller. Trotzdem sind es einige farbenfrohe Ablichtungen geworden.

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Bilderbogen 01 Hinreise Vathy & Nidry
Bilderbogen 02 Rückreise und Auswasserung
Bilderbogen 03 Ausflug Vonitsa & Heimreise

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Solotörn Mai & Juni

(Rev. 08.03.2025)

Pechsträhne bis zum bitteren Ende

Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich im Trockendock geblieben. Ha, ha, zum Glück kennt man die Zukunft nicht und so sind die anfänglichen Probleme bald vergessen. Das Abenteuer lockt, der Törn kann beginnen, aber erst Mal der Reihe nach.
Obschon die Wetter-prognosen nichts Gutes verheissen, fahre ich nach der «aufgezwun-genen» Ruhepause los. Nach Durchfahrt des Lefkada-Kanals fängts an. Regenschauer und Starkwindböen bis 25kn. Voll auf die Nase, was das Vorwärtskommen erschwert. Kurz vor Meganisi öffnet sich die Wolkendecke und die Sonnenstrahlen zeigen Blue Whale den Kurs in die Vathy Bucht.
Der Stadtpier ist gut belegt, ja fast voll, und so wird bereits in der Vorsaison der Kampf um genügend Bordfreiheit, Landstrom und Wasser eröffnet. Drückende nähe zu Nachbarn erzeugt schnell Aggressivität und Geräusch-Emissionen wie auch Ankergeschirr Chaos.
Die idyllische Bucht von Vathy (Nisos Meganisi) im Dämmerlicht
In der Winterzeit müssen sich die Yachten übermässig vermehrt haben. Viele müssen das überteuerte Kroatien nach Süden ver-lassen haben. Und so ist es nicht verwunderlich, dass Griechen-land in etlichen idyllischen Ankerbuchten mittelgrosse Marina Anlagen plant. Das schnelle Geld lockt und die Natur steht wehkla-gend Spalier. Goldgräberstimmung herrscht, aber zum Glück muss sich die Geschwindigkeit des Fortschrittes der gemütlichen Menta-lität der Griechen wie auch dem Staatshaushalt anpassen.

Schon nach wenigen Tagen entziehe ich mich dem Existenzkampf auf Meganisi und wechsle zu Conny (Scorpios Pontoon) in Nidry.
Dort schlägt die Pechsträhne erneut ohne Vorwarnung zu. Erst Kampf mit dem ver-stopften Pantry Ablauf, dann mit der lau-fenden Nase (Erkältung). Diese mutiert innert Kürze auch noch zur Stirnhöhlen Entzündung. Zum Glück darf ich bis zur Genesung am Pier liegen bleiben.
In der Zwischenzeit bin ich derart deprimiert, dass ich die Tickets umbuche und bald die Heimreise antreten möchte. Ungewöhnlich häufige Starkwinde aus dem südlichen Quadranten wie auch der erlittene Zeitverlust durch technische Probleme und Krankheit verunmöglichen einen Südtörn. Ich erkläre meinen Meinungs-umschwung mit dem Verlust an Zuversicht und einer Art «Segel-Burn-Out».
Der Rest des Solotörn ist schnell er-zählt. Rückfahrt zur CM in Preveza, Auswasserungsarbeiten und Klarschiff im Trocken Dock. Viele Segelfreund finden es schade, dass ich bereits die Segel streiche, aber ich habe die Nase gestrichen voll.
Die Heimreise mit der Superfast-Fähre wird zur gewohnten Geduldsprobe und auf der «Strada del Sole» in Italien fahre ich mit Höchstgeschwindigkeit der Pechsträhne davon. Ich komme wohlbehütet zuhause an um mich vom missglückten Solotörn zu erholen.

Für die Tagesjournale möchte ich auf die Webseite „Aktueller Standort“ verweisen. Dort sind die besonderen Vorkommnisse in Tagebuchform, mit Bildern untermalt, aufgeführt. Mit diesem <Link> ist es möglich direkt auf die jeweilige Webseite zu wechseln.

Die Bildergalerie kann über diesen Link geöffnet werden:
Bilder Solotörn Süd Mai – Juni


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Bilder Hinreise & Vorber. April

Bilder sprechen ihre eigene Sprache

Dieses Jahr habe ich wieder Mal die Fotoausrüstung nach GRE mitgeschleppt, muss aber zugestehen, ich war zu faul um die «schwere» Ausrüstung herumzuschleppen. Das Handy belichtet mittlerweile sehr ansprechbare Schnappschüsse, nur sind Spezial Aufnahmen technisch eingeschränkt.
In Ancona füllte ich die Wartezeit mit einem Besuch des Domes auf dem Aussichtshügel über der Altstadt. Die Arbeiten an Blue Whale haben bei mir fast keine Motivation zum Fotografieren ausgelöst und so sind die Bilderbogen „nur“ mit sporadischen Schnappschüssen gefüllt.

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Bilderbogen 01 Reisebilder


Bilderbogen 02 Vorbereitungen CM Aktio


Bilderbogen 03 Preveza & Marina

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Bildergalerie 2024

(rev. 17.10.2024)

BILDER SAMMLUNG IM 7. SEGELJAHR

Dieses Segeljahr im Ionischen Meer war mit grossem Enthusias-mus angegangen, wurde jedoch von einer Pechsträhne sonder-gleichen überschattet. Entsprechend präsentiert sich der Bilder-bogen. Angesichts der Umstände bin ich trotzdem zufrieden.

Wegen frühen Abbruchs des Segeltörns und der Ungewissheit für den Herbst dürfte dieser Bilder Bogen entweder eine Anpassung resp. Ergänzung erfahren oder für dieses Jahr als solchen als abgeschlossen gelten. Für das nächste Jahr wird sich zwangsläufig einiges ändern.

Legende & Links zu Bildergalerien 2024

 1  Bilderbogen Hinreise & Vorbereitungen April 2024  Link
 2  Bilderbogen Solo-Törn Süden Mai & Juni  Link
 3  Bilderbogen Kleine Rundreise CH Sept.  Link
 4  Bilderbogen Besuch in England September  Link

Hinweis; Alle bearbeiteten Bildergalerien sind mit aktiven Links versehen!

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Hinreise & Vorber. April 2024

(Rev. 10.03.2025)

Nichts als Ärger im „verflixten“ siebten Jahr

Dieses Jahr habe ich zu früh gebucht! Wie sich am Reisetag herausstellte, auch «überflüssigerweise» ein Hotelzimmer vor reserviert und auch noch bezahlt. Die Abfahrt der Fähre, ursprünglich auf 14:00 Uhr terminiert, wurde zweimal bis nach 20:00 Uhr verschoben. Warum, weiss nicht einmal die Superfast-ANEK-Line!
So hatte ich viel Zeit (+24 Stunden) zum Totschlagen und so konnte die geplanten Segelreisen 2024 nochmals Resümee passieren.
Erst Mal wollte ich mich in die Vorbe-reitungsarbeiten stürzen, um Blue Whale für den geplanten S-Törn reisefit zu trimmen. Genauso gut hätte ich BW auch Schönheits-Tabletten verabreichen können, denn das Wetter gab sich redlich Mühe unser Vorhaben zu durchkreuzen. Ich will mich nicht weiter beklagen, denn das Wichtigste konnte mit Klimmzügen erledigt werden. Den Haupt Dämpfer bereitete uns die falsch kalkulierten griechisch-ortho-doxen Ostern. Dieses Jahr wurde auch noch der 1. Mai angehängt, um die Arbeitspausen der Feiertage zu optimieren. Grundsätzlich ein edler Gedanke, aber die tägliche Arbeitszeit und Engagement müssten in der GRE eher verbessert werden. Für BW & mich bedeutete dies nach dem Lift In einen längeren Aufenthalt in der (teuren) Preveza Marina.
Zu meinem Verdruss konnten die obligaten Behördengänge vor den Feiertagen nicht mehr erledigt werden. Eine Abfahrt ohne gültiges Transit LOG’s ist ungesetzlich und wird hart gebüsst.
Die Pechsträhne setzte sich mit einem unerklärlichen «Brake down» des Diesel Aggregates fort. Dieser konnte trotz intensivem Zuredens nicht zum Leben erweckt werden. Wir mussten auf den Mechaniker warten!
So zählten wir die vielen Tiefdruckfronten welche uns auf Trab hielten. Diese in der Marina abzuwettern ist jedenfalls angenehmer als unterwegs. So übten wir uns in Geduld und hofften auf Besserung resp. das Ende der Pechsträhne.

Für die Tagesjournale möchte ich auf die Webseite „Aktueller Standort“ verweisen. Dort sind die besonderen Vorkommnisse in Tagebuchform, mit Bildern untermalt. Mit diesem <Link> ist es möglich direkt auf die jeweilige Webseite zu wechseln.

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Bilder Hinreise & Vorbereitungen April 2024


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