Landausflüge Montenegro

Vom venetischen „Montagna Negra“ oder frei Übersetzt;
SCHWARZES GEBIRGE

Montenegro ist ein Balkanstaat mit zerklüfteten Gebirgen, mittel-alterlichen Dörfern und schmalen Strandabschnitten entlang der Adriaküste. An der Bucht von Kotor, die an einen Fjord erinnert, liegen viele Kirchen und Festungsstädte wie Kotor und Herceg Novi. Das Land ist die Heimat von Bären und Wölfen und natürlich von verirrten Seglern!

Wie aus nachstehender Legende ersichtlich, haben wir vier Aus-flüge mit dem PW unternommen. Unsere Meinung vom „unbe-kannten Montenegro“, welche auf Klischees beruhte, mussten wir revidieren. Die Industrialisierung wie auch die Mechanisierung der Landwirtschaft hinkt noch stark (zum Glück) hinter den euro-päischen Standards her. Wir konnten beobachten, dass vieles noch nach den alten bewährten Standards verläuft und Modernisierung am fehlenden Kapital scheitert. Montenegro ist Geld-Euro-Zone was uns zum Reisen sehr entgegenkommt.

Der Bevölkerung,  mit denen wir Kontakt hatten,  ist äußerst ge-schäftstüchtig, was keine schlechte Eigenschaft sein muss, ist vorwiegend Gastfreundlich und Hilfs-bereit. Das English als erste Fremdsprache mit den Touristen ist weit verbreitet. Montenegrinisch kann sowohl mit dem kyrillischen Alphabet als auch mit dem lateinischen Schriftsystem geschrieben werden.
Ein Manko müssen wir leider aufführen! Nämlich in Sachen Abfall-entsorgung ist das Bewusstsein noch im embrionalen Stadium. An vielen Straßenrändern und in unübersichtlichen Winkeln entsorgt der Montenegriner allerlei, vor allem Kunststoffe in allen erdenkli-chen Auswüchsen sowie Sperriges wie Möbel und PW’s.

Erster Landausflug Tival - Airport MNE
Rundreise ins Landesinnere
Perast eine Perle in der Bucht von Kotor
Kotor - UNESCO Kulturerbe

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Generationen-Törn mit TS

(rev. 08.07.2024)

Ein familiärer Gast auf der Blue Whale
Wie habe ich mich gefreut, als mein jüngerer Sohn dieses Segel-Abenteuer mit mir teilen wollte. Als kleiner Junge hatte er nicht viel Begeisterung für die Seefahrt auf dem Bodensee aufbringen können. Alles zu langweilig, zu eng, keine Freunde darum zu langweilig und manchmal zu warm. Na ja, Jungs wollen eben Aktion und das kann nicht immer geboten werden. Zum Glück waren ihm die See Beine angeboren und so wurde auf das Un-wohlsein (Seekrankheit) keine Rücksicht genommen, jedoch
nur noch die maritimen Handgriffe aufgefrischt werden.
<<< Sichtlicher Genuss, großes Bier
Anfang September war es dann so weit. Wir hatten uns in Trogir (HRV) verabredet um nach Montenegro, in die Bucht von Kotor, zu segeln. In der monte-negriner Tivat-Marina war der Liegeplatz für Blue Whale und natürlich das Rückflug-Ticket für TS im Voraus gebucht worden. So musste die Strecke in sieben Tagen, Wetter und sonstiger Ein-flüsse zum Trotz, bewältigt wer-den. Auch sollte noch etwas Zeit für Sightseeing in Montenegro eingeplant werden. Dieses Programm hat uns etwas gestresst, wo-raus die Konsequenzen für künftige Törns gezogen werden sollten. Beachte den Ausdruck „Langzeitsegler“ was heisst; weder das Wort „Lang“ darf übergangen noch das Wort „Zeit“ gekürzt wer-den. Das Wort „Segeln“ muss seiner Bedeutung gerecht bleiben!

Der Törn konnte erfolgreich durchgeführt werden und wenn du mehr über dieses Abenteuer erfahren möchtest, musst du den Link Generationentörn mit TS anklicken.

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