Lange Vorlaufphase

(publ. 19.03.2025)

Stress im Überfluss!
Im Januar wurden alle Buchungen getätigt. Nicht nur welche, die den Frühlingstörn betrafen, sondern auch jene die für den Rückführungstörn Blue Whale’s an den Bodensee mit Transport und Winterlager.
Ich bin froh, alles schon im Januar fixiert zu haben, denn die restliche Zeit bis zur Abreise im April wird mit allerlei Bestel-lungen und Besorgungen gefüllt sein. Alles, was sperrig und schwer ist, muss im April mit dem Lastesel (PW) in die GRE befördert werden.
Nach Ankunft bis zum «Lift in» habe ich sieben Tage Zeit BW für die erste Etappe seeklar zu trimmen. Ich blende bewusst das Wetter aus, denn die «todo-Liste» ist sehr umfangreich und verzeiht keinerlei Verzögerungen. Es stehen einige Reparaturen an und das Unterwasserschiff braucht mindestens einen neuen Antifouling Anstrich.
Der Törn in den Süden soll eine Sightseeings- & Erholungsreise aber auch ein Abschiedstörn werden. Ich hoffe nur, dass sich Blue Whale bewährt und letzte «Mucken» offenbart.
Diese müssten noch vor oder nach der Sommerpause in der CM ausgemerzt werden. Die Refitzeit nach der obligaten Sommerpause bis zur Abfahrt nach Norden ist ebenfalls limitiert und unter Zeitdruck.

Ob ich noch Gäste für den Rückführungstörn begrüssen darf, steht in den Sternen. Für die langen Etappen, entlang Albaniens Küste, wäre ein Crew Mitglied eine Bereicherung und Hilfe. Im negativen Fall werde ich mich als Solist durchbeissen müssen.
Für die Tagesjournale möchte ich auf die Webseite „Aktueller Standort“ verweisen. Dort sind die besonderen Vorkommnisse in gewohnter Manier dem Journal anvertraut und mit Bildern ergänzt. Dieser «Link» führt dich direkt auf die jeweilige Webseite.

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Hinreise & Lift-In April 2023

Kälte, Feuchte und Saharastaub verderben den April

Ich war froh den kühlen Temperaturen von zuhause zu entkommen und freute mich auf’s moderate Frühlingsklima in Griechenland. Auch war die Hoffnung berechtigt, über den Zeitraum von April alle aufgeschobenen Pendenzen auf Blue Whale zu erledigen, denn heuer habe ich dafür einen Monat reserviert.
Die Rechnung wurde wieder einmal ohne den Wirt gemacht.
Das südliche Europa klagte im März über zu hohe, sommerliche Temperaturen und Trockenheit. In Griechenland stöhnte die Bevölkerung unter einer Hitzeglocke von bis zu 30°C. Aber im April änderte sich das Klima schlagartig und es wurde über Nacht fast wieder Winter. Ich fror in den Nächten und musste die Heizungsanlage auf BW bemühen. Tagsüber arbeitete ich im Pullover, was ja zu verkraften gewesen wäre, aber die ständigen Regenschauer mit ihrer rötlichen Sahara Sandfracht erschwerten das Arbeiten. Aussenarbeiten am Schiff wurden fast zum täglichen Roulet und führten zu Verzögerungen.
So wurden die für den „Lift-In“ erforderlichen Arbeiten über den ganzen Monat April in die Länge gezogen und wieder blieb eine lange Liste von „TODO“-Arbeiten unerledigt. Zum Glück konnte der Generator angeschlossen und in Betrieb gesetzt  werden.

Weil ich jede Minute während der trockenen Phase für das Äussere von Blue Whale aufwendete und somit alle Abnützungsspuren der letzten Jahre beseitigen konnte, erstrahlte sie Ende April in jungfräulichem Glanz und Blüte.

Für die Tagesjournale möchte ich auf die Webseite „Aktueller Standort“ verweisen. Dort sind die besonderen Vorkommnisse in Tagebuchform, mit Bildern untermalt, aufgeführt. Mit diesem <Link> ist es möglich direkt auf die jeweilige Webseite zu wechseln.

Die Bildergalerie kann über diesen Link geöffnet werden:
Bilder Hinreise & Lift-In April 2023


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