Törnplanung 2024

Die Gewissheit der Ungewissheit

Soll der obige Spruch die Törnplanung 2024 dominieren oder wird das Pendel entscheiden?
Hoffentlich nicht! Zur Erinnerung, geplant war die Rückführung Blue Whale’s innert zweie Jahre an den Bodensee. Willkür und Arroganz der Gemeinde torpedieren nun dieses Unterfangen.
Ohne einen Liegeplatz müssen die Karten neu gemischt werden. Die Entscheidung der Hafen Behörde ist vermutlich schon längst gefallen, diese  feilt nur noch an der juristisch konformen Rechtsform herum und lässt die Platzmieter in der Hängeloge.
Blue Whale’s Masten beugen sich aus Hoffnungslosigkeit, «Top to bottom». Mitte April werde ich zu Blue Whale reisen und versuchen sie aufzurichten. Wir werden uns nicht unterkriegen lassen und wollen die Odyssey mit neuem Elan fortführen.

Nun zur Planung 2024.
Wie schon mehrfach beabsichtigt, soll es diesen Frühling definitiv zu den südlichen Ionischen Inseln gehen. Als globales Ziel steht Zakynthos auf dem Programm, mit Zuversicht, dass nur wenige Charterer unser Fahrwasser kreuzen. Der Witterung, zu dieser Jahreszeit vermutlich vorwiegend südliche Winde, bieten wir unerschrocken Bug und Stirn.
Geplant ist, Anfang Mai nach weitgreifenden Etappen auf Zakynthos zu entspannen. Die Rückfahrt nach Preveza schliesst auf Ende Juni den Rundtörn ab.
Als begeisterter Fussball Beo-bachter steht die diesjährige EM ab Mitte Juni unsere Kreuzfahrt in Konkurrenz. Auf der Rückreise werden sich die Vorrunden Spiele mit den Segel Etappen abwech-seln müssen. Im Juni habe ich noch genügend Zeit die Details, unter Berücksichtigung der zu erwartenden Wetterkapriolen, auszuarbeiten.
Ende Juni ist die Rückreise in die CH geplant. Die Fähre nach Bari ist bereits gebucht und so werde ich schon fast traditionell, die Sommerpause zuhause geniessen. Ab Ende August ist der Herbst Törn noch völlig offen.
Noch immer guter Hoffnung, vertraue ich auf eine positive Ent-scheidung in Sachen Hafenplatz Arbon. Ein negativer Beschluss würde mein Vertrauen in die Schweizer Gerechtigkeit aufs ärgste strapazieren. Im Fall eines positiven Entscheides könnte die erste Etappe nach Norden, eventuell bis Dubrovnik oder Montenegro, zwecks Überwinterung, führen. Bei einer Absage bleibe ich den ionischen Inseln bis auf weiteres treu, muss aber die „Aufenthaltsbewilligung“ für BW verlängern. Die 18 Monate im EU-Raum laufen leider wieder ab.
Begründung für den Verbleib in der GRE; Zu viele Horror Geschichten über die HRV haben mich während der letzten Saison erreicht. Ein überteuertes (€) und mit Charterern überflutetes Kroatien strapazierte die angetroffenen Langzeitsegler. Sie verliessen fluchtartig die kroatischen Gewässer und tummeln sich nun auf Blue Whale’s Spielwiese herum. Eine besorgniserregende Entwicklung für unser Heimrevier.

Die Törnplanung 2024 ist einem philosophischen Spruch gewidmet:
“Doesn’t expecting the unexpected make the unexpected expected.”
Übersetzt: Die Erwartung der Ungewissheit macht das Ungewisse erst gewiss.

Ein schöner Spruch der mir helfen wird die Zeit bis zu den Ent-scheidungen mit Zuversicht zu überbrücken. Die Logbucheinträge ab Sommer werden Hinweise über Blue Whale’s Zukunft bringen.

Ein letzter Hinweis, auf yachting.com habe ich einen interessanten Bericht zu den Südionischen Inseln gefunden. Klick auf Titel öffnet den Beitrag.            Südionisches Meer

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Bilder Generationentörn TS

Dauer 09. – 19. September 2018
Wenn du auf den Balken „klickst“, öffnet sich die jeweilige Galerie. Mit einem klick auf ein Foto kannst du die Bilder in vergrößertem Maßstab betrachten und blättern. Viel vergnügen.


Galerie 01 Trogir nach Milna auf Brac


Galerie 02 Milna nach Otok Scedro bei Hvar


Galerie 03 Otok Scedro nach Insel Korcula


Galerie 04 Korcula nach Insel Miljet, Bucht von Polace


Galerie 05 Polace nach Bucht von Okukje auf Miljet


Galerie 06 Miljet nach Cavtat


Galerie 07 Cavtat (HRV) nach Tivat (MNE)


Galerie 08 Marina Porto Montenegro


Hinweis; Die Landausflüge in Montenegro (MNE) können mit folgenden LINK geöffnet werden

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Törnberichte 2018

Rückblende der ersten Segelsaison auf dem Mittelmeer

Für die erste Saison auf dem Mittelmeer kommen mir als Erstes viele Highlights, Erlebnisse zuhauf und gutes Wetter mit wenig Wind in den Sinn. Die Erfahrungen der Jungfernfahrt mit der MSY Blue Whale werden Wegweisend für die Saison 2019 sein, dazu sollen auch die Törnberichte dienen.
Wollte man eine Saisonrückblende in Schlagzeilen ausdrücken, so müssten diese wie folgt lauten;
(ein Klick auf den Beitrag öffnet diesen)
– Saisonstart mit Hindernissen in Koper (SLN)
– Erste Seerundreise mit KS in 4 Etappen
– Schiffs-Überführung als Solo Törn von SLN nach HRV
– Generationentörn mit TS von HRV nach MNE
– Landausflüge und Sightseeing in MNE
– Zweite Seereise mit KS von MNE nach GRC über ALB
– Odyssee N-Ionische Inseln mit Gästen inkl. Landausflügen
Die Törnberichte mit Karten- und Bilderdokumenten orientieren sich im Wesentlichen an den Etappen der Kreuzfahrt.  In der Galerie sind weiter ausführlichere Fotografien abgelegt.


Ein Klick auf die Karte öffnet eine Vergrößerung
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Legende zu den Segel-Etappen

1 Erste Seerundreise mit KS, SLN – HRV – SLN <Link>    
2 Solo Törn SL von SLN nach HRV <Link>    
3 Generationentörn mit TS von HRV – MNE <Link>    
4 2. Seereise mit KS von MNE – GRE (über ALB) <Link>    
5 Odyssee mit Gästen, N-Ionische Inseln GRE <Link>    

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Generationen-Törn mit TS

(rev. 08.07.2024)

Ein familiärer Gast auf der Blue Whale
Wie habe ich mich gefreut, als mein jüngerer Sohn dieses Segel-Abenteuer mit mir teilen wollte. Als kleiner Junge hatte er nicht viel Begeisterung für die Seefahrt auf dem Bodensee aufbringen können. Alles zu langweilig, zu eng, keine Freunde darum zu langweilig und manchmal zu warm. Na ja, Jungs wollen eben Aktion und das kann nicht immer geboten werden. Zum Glück waren ihm die See Beine angeboren und so wurde auf das Un-wohlsein (Seekrankheit) keine Rücksicht genommen, jedoch
nur noch die maritimen Handgriffe aufgefrischt werden.
<<< Sichtlicher Genuss, großes Bier
Anfang September war es dann so weit. Wir hatten uns in Trogir (HRV) verabredet um nach Montenegro, in die Bucht von Kotor, zu segeln. In der monte-negriner Tivat-Marina war der Liegeplatz für Blue Whale und natürlich das Rückflug-Ticket für TS im Voraus gebucht worden. So musste die Strecke in sieben Tagen, Wetter und sonstiger Ein-flüsse zum Trotz, bewältigt wer-den. Auch sollte noch etwas Zeit für Sightseeing in Montenegro eingeplant werden. Dieses Programm hat uns etwas gestresst, wo-raus die Konsequenzen für künftige Törns gezogen werden sollten. Beachte den Ausdruck „Langzeitsegler“ was heisst; weder das Wort „Lang“ darf übergangen noch das Wort „Zeit“ gekürzt wer-den. Das Wort „Segeln“ muss seiner Bedeutung gerecht bleiben!

Der Törn konnte erfolgreich durchgeführt werden und wenn du mehr über dieses Abenteuer erfahren möchtest, musst du den Link Generationentörn mit TS anklicken.

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