Rückfahrt Norden Mai

(erst. 14.08.2025)

Fünf Erlebnisreiche Etappen mit Gast

Es hat lange gedauert und viel Überzeugungskraft gebraucht, bis VB für einen «kurzen» Segeltörn seine Zusage machte. Im Laufe des Februars konnte das Segelrevier fixiert und die Buchungen abgeschlo-ssen werden. Bis Ende März schrumpfte die zugesagte Törndauer auf eine «sehr kurz» Zeitspanne ab.
Unter Anbetracht der vor-herrschenden nördlichen Windrichtung, ein sehr sportliches Unterfangen, welcher als One-Way-Motor-Törn in die Historie eingehend wird.
Kurz vor dem Besuch musste wegen schlechter Witterung das Treffen von Zakythos nach Poros (Insel Kefalonia) versetzt werden. Dies kam uns als verkürzte Törnstrecke zeitlich entgegen und so trafen wir uns in der Nacht vom 19. Mai in Poros.
Nach einem Ruhetag war für’s Ablegen alles bereit.
Einen Kurzbericht über unser erstes Aben-teuer „Power-Down-Break“ kannst du detailliert aus der beiliegendem PDF-Datei nachlesen.
Endlich, am 21. Mai, nach schweisstreibender Arbeit, gespickt mit bürokratischen Hürden, war die Coast-Guard gewillt, uns «von der Kette zu lassen».
Wir nutzten die Gunst der Stunde und verliessen fluchtartig, mit Motorkraft, die Insel. Gegen Abend kamen wir im «Paradies» (hinter die Insel Pagadhi bei Ithaka) an. Wegen ungünstiger Wetterprognose fürs Wochenende (Nordwinde bis 30 kn) musste am nächsten Tag die Etappe nach Sivota vollzogen werden. So konnten wir das vermeidliche „Unwetter“ in der sicheren Bucht von Sivota, am Gästepier der Taverna Stavros, abwettern. Am zweiten Ruhetag unternahmen wir ein PW-Ausflug in den Süden der Insel Levkada.
<< Bild links: Die Afteli Bucht auf Levkada, im Hintergrund Kefalonia & Ithaka

Am Montag, den 26. Mai stand als Zielhafen der Hauptort der Insel Meganisi auf dem Programm, musste aber wegen aufkommender Starkwindböen, welche genau in die offene Hafenbucht von Vathy drückten, abgebrochen werden. Die Spartochori Bucht mit dem Hafen Porto Spilio diente als Zuflucht. Blue Whale was wegen früherer Missverständnisse bekannt wie ein «bunter Hund», durfte aber trotzdem am geschützten Pier anlegen. Der Rest des Tages konnte mit Sightseeing im Bergdorf Spartochori und einer Kurz-visite in Vathy genutzt werden. So mundete am Abend das obli-gate Dinner bei Spilio, gut gespült mit Hauswein, vorzüglich.
Bild rechts: Blue Whale unter Poleander >>
Die zweitletzte Etappe in die malerische Bucht von Atherinos bewältigten wir bei Flaute. Am öffentlichen Pier legten wir «römisch-katholisch» an und verbrachten den Tag mit Baden und Relaxen an der Fanari Beach. Abendessen besiegelte den erholsamen Tag in der Taverna Niagas.
Die letzte Etappe bescherte uns zum Abschluss etwas Segeln, bis uns die Flaute zu einem obligaten Bad in den Fluten verhalf. Am frühen Nachmit-tag schon legten wir in Nidry an. Ich löste den Miet-PW aus währ-end VB seine «sieben» Sachen packte.
Gegen Abend war in der albanischen Taverne «Ola Kala» zum Käpt’ns Dinner angerichtet. Glücklich mit gefüllten Mägen fiel das Resümee des Törns durchwegs als erholsam und positiv aus. Leider war die Törn Dauer eher knapp bemessen und so mussten weitere Highlights, welche das Ionische Meer zu bieten hat, mit den vielen einladenden Inseln, auf ein anderes Mal verschoben werden.
Für die Tagesjournale möchte ich auf die Webseite „Aktueller Standort“ verweisen. Dort sind die besonderen Vorkommnisse in gewohnter Manier dem Journal anvertraut und mit Bildern ergänzt. Dieser «Link» führt dich direkt auf die jeweilige Webseite.

Die Bildergalerie kann über diesen Link geöffnet werden:
Bilder Rückfahrt Norden Mai


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