Solotörn LS

Mit Blue Whale wohl behütet von Koper bis Trogir 

Mit „klick“ Karte öffnen

Ein Segeltörn der Superlative? Ein Segelalptraum? Weder noch! Die Herausforderungen und die Weg-strecke von 225 Nm waren über-schaubar. Zugute kam mir, dass ich auch schon auf dem Bodensee Er-fahrungen im Einhandsegeln sam-meln konnte und die Blue Whale akribisch, im Hinblick darauf, auf-gerüstet habe. Die maritimen An-forderungen des Reviers kannte ich schon von früheren Törns resp. der „ersten Segelreise mit KS“. Die Wetterveränderungen im Mittelmeer sind „dank“ der Klimaer-wärmung nicht zu übersehen. Schon während des ersten Törns wie auch jetzt musste ich mich fast täglich mit regionalen Wetter-phänomenen (auch Gewittern) herumschlagen. Diese wurden von den bis zu 30°C warmen Wassertemperaturen ausgelöst.

In der Region bildete sich eine Art Konvergenzzone aus, bekannt aus den tropischen Gebieten. Die großflächig aufsteigende warme Luftmasse traf auf die stabile kalte Luftschicht in der Atmosphäre darüber. Durch die stabile Hochdruckphase entstand ein nicht zu prognostizierender Wettermix. Daraus resultierten die anhaltenden Flauten,unangenehm hohe Luftfeuchtigkeiten und örtliche Wolken-brüche. Freude hatten wohl nur die Flora, denn diese wurden aus-giebig begossen.

Aber nun zum Logbuch
Übersicht Karte 1 Portoroz – Silba
Übersicht Karte 2 Silba – Trogir

Nachdem in Portoroz die anstehenden Reparaturarbeiten abgeschlossen waren machte ich mich auf den Weg nach Unije, wo ich ein Rendezvous mit Se-gelfreunden hatte. Nach Einklarieren in Umag ankerte ich in der Bucht von Mulandarija. Am nächsten Morgen versetzten mich die quietschenden Töne des startenden Diesels in Alarmbereitschaft. Nicht schon wieder ein Problem! Die Keilriemen waren es nicht und weil nach etwa 2 Minuten das Spektakel vorü-ber war,  vertagte ich weitere Aktionen nach Veruda, wo meine „Italo-Mechaniker“ dem nachgehen würden.
Bis nach SV Andrija bei Rovinj war das Tagespensum gesteckt, je-doch wurde ich vom Hafenmeister genötigt die Bucht zu verlassen, Bora Sturmwarnung! Was nun? Mit Vollgas, immer wieder, den Ho-rizont nach Nord-Osten auf Bora-Vorzeichen absuchend, erreichte ich schlussendlich meine Lieblingsmarina Veruda.  Zur Info, der Sturm kam erst am nächsten Morgen.

Weil das Wetter die nächsten zwei Tage verrückt spielte, konnte ich mit dem Mechaniker dem Phäno-men „quietschen“ nachgehen. Be-fund; die Bürsten des Alternator sind der Übertäter und sollten er-setzt werden. Weil das Ersatzteil nicht zu beschaffen und auch kein Ersatz Alternator vorrätig war, musste ich die Weiterfahrt so ris-kieren. Schlimmstes Szenario; Strommangel!
Am 28.08 machte ich mich trotz Starkwind von 25-30 Knoten auf den Weg um mein Treffen nicht zu verpassen. Anfangs ein Höllenritt trotz gereften Segel, bis zu 7 kn Rauschefahrt, aber schon bald, noch vor der Insel Unije wehte nur noch ein laues Lüftchen. In der Bucht von Podkujni verbrachte ich in Gesellschaft meiner Segelfreunde einen sehr netten Abend. Sie waren mit Gästen unterwegs und wollten weiter zu den Kornaten, ich hingegen wollte so schnell wie möglich nach Zadar um mein Alternatorproblem nochmals zu überprüfen. So verabschiedeten wir uns tags darauf, ich setzte Kurs auf die Insel Silba. Nach dem Zwischenstopp in der Bucht von Parpavica, erreichte ich schon bald Zadar und legte in der Marina Brolik an. Die Reparatur war nicht möglich und so genoss ich den Rest des Tages mit einem Fahrradausflug nach Zadar.

Am 31.08 legte ich ab, bunkere in der D-Marina bei Sukosan Diesel und peile den Kanal zwischen Ugljan und Pasman an. Die Durchfahrt wird zu Erlebnis. Ob-schon die Brücke 16m hoch ist, habe ich das Gefühl mit meinem 12m hohen Mast die Konstruktion zu streifen. Auf der In-sel Iz, in der bekannten Bucht von Ulava Vodenja spanne ich für zwei Tage aus. Das Wetter bleibt unbere-chenbar.
Um nicht zu früh in Trogir anzukommen revidiere ich meine Route. In Tribunj  verbringe ich einen  Ruhetag mit Stadtausflug. In der Bucht von Stupica auf Zirje ankere ich, wo ich mir einem weitere Ruhetag gönne. Der Ausflug auf den nahen Hügel der Insel mit Ruinen aus dem 2.Weltkrieg belohnt mich mit einem atemberau-benden Rundblick.

Im Hintergrund das Festland mit Tribunj und Vodice

Am 07.09 ist die Überfahrt nach Primosten nur noch ein Katzen-sprung. An der Promenade ergattere ich einen seltenen Mooring Hafenplatz. Weil es so schön ist, dass Wetter fast Heiss und die Winde nicht mehr erweckt werden können, tröste ich mich mit einem weiteren Ruhetag. Am 09.09 bin ich mit meinem Sohn in Trogir verabredet um den gemeinsamen Segeltörn nach Trivat, Montenegro in Angriff zu nehmen.

NAVIONICS Seekarten
Nachstehend aufgeführte Etappen mit technischen Daten wurden in die Navionics Seekarten eingetragen und können mit einem Klick geöffnet werden. Ein Blättern innerhalb der Kartenbilder ist möglich.
ETAPPE 01  ETAPPE 2a  ETAPPE 2b  ETAPPE 03  ETAPPE 04  ETAPPE 05
ETAPPE 06  ETAPPE 07  ETAPPE 08  ETAPPE 09  ETAPPE 10  ETAPPE 11

Die Bildergalerie über diesen Segeltörn kann unter
Solotörn LS, Koper – Trogir
eingesehen werden.

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Laudatio Mittelmeer

(rev. 21.04.2020)

Das Mittelmeer

– Die Wiege der Zivilisation – 

Vorwort zum Aufsatz über das Mittelmeer.

Liebe SegelnBlog-Leser, viele Male habe ich schon die Gelegenheit gehabt das Mittelmeer besuchen zu dürfen, sei es als Reisender oder als Segler. Immer wieder haben mich die Küstenlandschaf-ten, die Inselwelten wie auch die Metropolen, und nicht zu verges-sen, Menschen, Völker und Kulturen mit ihren vielen Facetten in ihren Bann gezogen.  Im nachstehenden „Aufsatz“ möchte ich eine Kurzfassung der wichtigsten Themen geben, die mich bei meinen Besuchen ans Mittelmeer fas-ziniert, beschäftigt und nachdenken ließen. Recherchen haben mir dann Einblicke in die Vielfalt und Zusammenhänge des Ganzen ge-währt. Ein Zitat bringt es auf den Punkt; „Reisen ist die schönste Art des lernens!“
Und nun, die ketzerische Frage; Wer hat den schon ausgelernt? Meine Erkenntnis; Solange ich denke, lebe ich, also bin ich, ich will die schönsten Dinge des Lebens erleben. Wo sollen den die Erleb-nisse herkommen, wenn nicht durchs Reisen? Vielleicht kann ich so bei meinen, heute sagt man wohl „Followers“ oder Gleichge-sinnte, den Anstoß zu mehr Lebensfreude injizieren, was ein Hauptthema dieses Blogs sein soll. 
Für Interessierte; Alle rot markierten Ausdrücke sind mit WEB-Links versehen!

Der Mittelmeerraum (Klick zum Lesen)

Die Entstehung der Kontinente

Der Ur-Kontinent Pangäa zerbrach zu Urzeiten und die Bruchstücke begannen zu driften, dies nennen wir den Kontinentaldrift. Die tektonische Landverschiebungen umschlossen einen kleinen Bereich des Urmeeres, die Landmassen rundherum wurden vor ca. 90 Millionen Jahren gefaltet und aufgetürmt und so entstanden die großen Gebirge um das Meer. Das Mittelmeer war geboren, welches von drei interkontinentalen Landmassen, Südeuropa, Vorderasien und Nordafrika, eingegrenzt wurde. Im laufe der Jahrmillionen änderte sich das Klima noch unzählige Male, auf unterschiedlichste Einflüsse wie Vulkanausbrüche und Eiszeiten zurückzuführen. In der letzten Kaltzeit erfuhr die Region ihre letzte markante Klimaveränderung, und begünstigte durch ihre Lage, konnte sich im Mittelmeerraum ein einzigartiges, mildes Klima einstellen. Heute bezeichnen wir es als Oelbaumklima, welche die geografische Ausbreitung dieser Baumart eingrenzt. Die Entwicklung der ganzen Region wurde durch dieses Merkmal beschleunigt und etablierte sich zur Wiege der Zivilisation.

Die Gebirge
Im Uhrzeigersinn, in Spanien beginnend, treffen wir auf folgende Gebirge. Die Sierra Nevada im Westen gefolgt von den Pyrenäen, im Norden das Zentralmassiv, die Alpen, und im Osten die Dinariden. Den Übergang zu Vorderasien markieren die Gebirge in Griechenland und der Türkei, die Pindos und Rhodopen sowie im Süden das Taurusgebirge. Die libanesischen Berge bilden den Abschluss zu den weiten Flachlandgebieten im Süden. Den Abschluss bildet das Atlasmassiv der Maghreb Staaten.

Die Gebirge ums Mittelmeer

Meerengen und Gewässer
Im Osten befindet sich die Meerenge des Bosporus zwischen der europäischen und der asiatischen Kontinentalplatte mit Zugang zum Schwarzen Meer. Sie entstand vermutlich erst vor 7‘500 Jahren als Auswirkung des steigenden Meeresspiegels. Zwischen dem afrikanischen Kontinent und der iberischen Halbinsel befindet sich die Meerenge von Gibraltar und erschließt den atlantischen Ozean im Westen. Grosse Zuflüsse versorgen das Mittelmeer mit Süßwasser. Die grössten sind die Rhone, der Po und der Nil. Wobei letzterer der längste Fluss Afrikas ist.

Die frühen Landbewohner  nannten die für sie unendliche Wasserfläche liebevoll „Mare Mediterraneum“, das so viel heisst wie; Das Meer inmitten (umschlossen) von Land

Die mediterranen Windsysteme
Die in der mediterranen Hemisphäre angetroffenen besonderen Windsysteme werden nicht nur durch die Gebirge, die Land- und Wassermassen sondern auch durch die globale Wetterlage hervorgerufen. Aus Unkenntnis dieser Zusammenhänge wurden sie bis in die Neuzeit gefürchtet, da sie aus heiterem Himmel auch Orkanstärke erreichen konnten. Heute erweisen wir gebührenden Respekt und können uns darauf einstellen. Die wichtigsten Windsysteme im Uhrzeigersinn in Spanien beginnend;

Darstellung Windsysteme Mittelmeer

Der Poniente, ein Westwind der auch Levante genannt wird, sollte er auf Ost drehen. Der Mistral ein Nordwind aus dem Rohne Tal und hat schon manchem das Fürchten gelehrt. Der Libeccio ist eher unbekannt, weht an Korsikas Küsten regenmässig in den Sommermonaten aus W bis SW. Er ist unter anderem für Saharastaub im europäischen Mittelmeerraum verantwortlich. In den Wintermonaten dreht er auf N bis NW-liche Richtungen und wird Tramontana genannt.
Die stärkste Winderscheinung im Mittelmeer heißt Bora und schaufelt polare Luft von N bis NE über die Dinariden in die Adria. Es wurden schon Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h gemessen. Weiter Südlich in Griechenland heißt der NO-Wind Meltemi. Aufgebaut durch die Verschiebung der innertropischen Konvergenzzone (Monsuntief in Vorderasien und Azorenhoch) treibt er vorwiegen Anfang Sommer sein Unwesen. Zwischen den Inseln kanalisiert sich der Wind und erreicht Orkanstärke. Das Gegenstück ist der Scirroko (auch Chili genannt), der klassische S-Wüstenwind im südlichen bis südwestlichen mediterranen Seeraum, der auch schon Sandstürme und beträchtlichen Wellengang verursachen kann. Die Winde, Samum und Sharki sind alles gefürchtete Südwinde, aus den heißen Wüstenregionen zum Teil mit Sturmstärke wehend, jedoch örtlich begrenzt.

Geschichtliches
Erste nachweisliche Spuren von Menschen tauchen im Mittelmeerraum vor ca. 27‘000 Jahren auf. Die in der Nähe von Marseille, nach dem Entdecker Henri Cosquer benannten und heute überfluteten Höhlen, wurden erst im Jahr 1985 entdeckt.

In der Antike beherrschten verschiedene Hochkulturen in Teilen des Mittelmeerraumes. Jedoch erst den Römern gelang durch die punischen Kriege die ganze Region ihrem Einfluss unterzuordnen. Ihre Seeflotte, vorwiegend aus Galeeren bestehend, erzwang die Seeherrschaft. Daraus resultierte die Pax Romana eine friedliche Zeit wo die Mittelmeerregion zum ersten und zum letzten Mal vereint war. Diese Periode führte zur Erholung und zu Wohlstand. So verwundert es auch nicht, dass die römischen Machthaber beschlossen, das Mittelmeer umzutaufen und ihren Machtanspruch zu bekräftigten. Sie nannten es folglich „Mare Nostrum“, was so viel heißt wie „unser Meer“! Erst später beeinflusste die Völkerwanderung den Mittelmeerraum nachhaltig und führten zu Machtverschiebungen.

Maritimes
Schon in der Jungsteinzeit wurden Wasserfahrzeuge entwickelt und dienten vorwiegend dem Fischfang an den Küsten. Ägypter und später die griechischen Stadtstaaten waren die ersten Seefahrernationen. Wobei sich die ägyptischen Segelboote sich vorwiegend auf das Befahren des Nils konzentrierten, haben die Athener und Spartaner ihre Expansion mit Hilfe ihrer Seeflotte auf die ägäischen Inseln und aufs benachbarte Festland ausgeweitet. Wer kennt nicht die Sagen Homers über die Irrfahrten des Odyssee?

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Die Phönizier, Vorfahren der Libanesen, waren die ersten in der Antike welche sich trauten grössere Distanzen übers Meer zu segeln. Sie erschlossen sich Zutritt in entfernte Regionen und kamen durch Handel zu großen Reichtümern. Viele Siedlungsbegründungen, unter anderem Karthago, welche als Handlungsposten mit dem Hinterland genutzt wurden, werden ihnen zugeschrieben. Somit war ein großer Schritt in der Entwicklung getan, das Mittelmeer trennte die Völker nicht mehr, sondern hat sie verbunden.

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Landwirtschaft

Der fruchtbare Halbmond, ein halbkreisförmiges Gebiet ausgehend vom persischen Golf bis zum heutigen Ägypten wird als Ursprung des Ackerbaus und der Viehzucht bezeichnet. Durch die Domestizierung von Nutzpflanzen (Weizen, Gerste und Leim) wie auch der Nutztiere (Schaf, Ziege, Rind), konnte die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt werden.

Der Handel mit diesen Gütern ermöglichte den Erwerb des begehrten Kupfer, Zinn und Eisens. Die Entwicklung ihrer Bewohner wurde schon früh durch den regen Handel beeinflusst und Begehrlichkeiten für andere Handelsgüter geweckt. Das brachte den Völkern und Kulturen Wohlstand aber auch kriegerische Auseinandersetzungen.

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Kulturelles

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Mit dem wachsenden Wohlstand erfuhr das kulturelle und spirituelle Leben Impulse und die abendländische Kultur war entstanden. In den Wissenschaften wurden erste Ansätze der Geometrie, Physik, Astrologie und Medizin entwickel. Die Baukunst wurde verbessert und es entstanden bis heute bewunderte Tempel und Bauten. Die Schrift konnte weiterentwickelt werden wodurch Wissen weite Verbreitung fand. Die Demokratie, im antiken Athen entwickelt, ist eine der Errungenschaften die wir noch heute pflegen. Man beachte, dass sechs der sieben Weltwunder in der Mittelmeerregion zu finden sind und somit deren kulturelle Bedeutung unterstreichen.

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Spirituelles

Die kulturelle und spirituelle Entwicklung der Mittelmeer Bewohner führten zu den ausgeprägten Götterkulten. Anschaulich die ägyptischen Mythologie, der bis ins Detail organisierte Olymp der Griechen und letzt endlich die römischen Gottheiten. Im ersten Jahrhundert n.Ch. wurden die römischen Götzenbilder durch die sich ausbreitende christliche Lehre abgelöst. Im achten Jahrhundert n. Ch. breitet sich ein weiterer Glaube wie ein Lauffeuer über die südliche Hemisphäre des Mittelmeers aus, der Islam. Nun beherbergt der mediterrane Raum drei der fünf Weltreligionen

Der Klimawandel

Der mediterrane Raumbereich hat der Menschheit viel gegeben, leidet heute aber unter der zunehmenden Bevölkerungsdichte. Die heutige Einwohnerzahl wird auf ca. 427Mio Menschen geschätzt. Jedoch schon in 30 Jahren wird die Region zur weltweit höchsten Bevölkerungsdichte emporsteigen. Der Wasserverbrauch wird eine der grössten zu bewältigenden Probleme darstellen. Der Verbrauch wird sich in den nächsten 30 Jahren vervierfachen. Schon heute hat ¼ der Bevölkerung keinen direkten Zugang zu Nahrungsmitteln. Die Kornkammer des Mittelalters, Griechenland, kann schon heute die eigene Bevölkerung nicht mehr ernähren. Zwanzig Millionen Einwohner haben keinen direkten Zugang zu Trinkwasser. In absehbarer Zukunft werden nicht nur Hungers- sondern auch Durstnöte die Region heimsuchen. Durch den Klimawandel verursacht werden heute Durchschnittlich bis zu 2°C höhere Temperaturen gemessen. Die Olivenhaine im Süden sind Teilweise schon vertrocknet. Wie viele Hinweise und Warnungen sind noch von Nöten bis der Mensch erkennt, dass es höchste Zeit ist gegen an zu steuern? Der Klimawandel hat die Region fest im Griff, es besteht jedoch Hoffnung. Die Landbevölkerung hat auch früher schon Katastrophen wie Erdbeben und Vulkanausbrüche überstanden. Nur waren diese Vorkommnisse nicht so global. Wird sie es diese Mal auch packen?

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Die Zukunft

Seit 27‘000 Jahren ist die Gegend besiedelt und hat Jahrtausende lang Hoffnung und Halt für die Bewohnern und Emigranten gegeben. Noch heute sehen 100‘000-de ihre Zukunft im mediterranen Raum. Sie emigrieren in Massen in den Mittelmeerraum und erhöhen die Spannungen. Marseille war in der Vergangenheit schon immer ein Schmelztiegel der kulturellen Verschiedenheiten und konnte sich bis heute behaupten. Aber wie lange noch? auch hier nehmen die Spannungen unverkennbar zu. Hat der Slogan, „wir müssen lernen zusammen zu leben“ immer noch Beachtung? Der Eindruck, abgedroschen zu sein, ist unverkennbar. Aber haben wir denn eine andere Chance?

Der Oliven-Zweig als Zeichen der Hoffnung

Das Mittelmeer, die Wiege unsere Existenz spricht zu uns, aber niemand hört hin! Was, wenn das Mittelmeer schon zu uns gesprochen hat?

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