Erlebnis Refit-Arbeiten

Erfahrungen mit „Dem Werft-Meister“

Die Blue Whale war für die Refit-Arbeiten 2015 in einer deutschen Werft am Bodensee stationiert. Bei einem meiner letzten Kontroll-besuche hatte ich eine Unaufmerksamkeit des Werftbesitzer nutzen können um einen Schnappschuss zu erstellen. Die Qualität der ausgeführten Arbeiten wurde im Portrait widergespiegelt. Oh, welch ein Schreck überkam mich, nicht zu verwechseln mit dem Trickfilm-Schreck der gutmütig und lieblich sein soll!

Wikipedia beschreibt den Schreck wie folgt;

Mit Schreck (Bildliche Darstellung) bezeichnet man die Reaktion eines Organismus auf einen überraschend wahrgenommen, potentiell bedrohlichen Reiz. Die Schreckreaktion beinhaltet verschiedene psychologische und physiologische Prozesse, die allesamt der Abwehr der Bedrohung beziehungsweise der Minimierung abträglicher Folgen dienen. Der Schreck wird in der Regel als aversiv empfunden.

Eine treffende Erklärung für meine Empfindungen, die mich im Laufe der Monate nachdem die Arbeiten am Schiff beendet waren immer wieder heimsuchten. Ich verspürte nicht nur aversive sondern auch aggressive Gefühle. Eine Stufe mehr oder höher!

Das Portrait ist leider nicht optimal getroffen, an diesem Tag war er nicht besonders gut drauf!

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Editorial

Wichtige Erläuterungen und Hinweise
zur WEB-Seite der MSY Blue Whale

Warum eine SEGEL-WEB-Seite „MSY Blue Whale“?

Es liegt in der Natur der Sache, dass jemand, der beabsichtigt auf eine grössere Seereise zu gehen, den Kontakt zu seinen Lieben, Freunden und Bekannten zuhause nicht verlieren möchte. Aktuell bieten sich vielerlei technische Möglichkeiten an, vor allem die Sozial-Media sind Spitzenreiter in der Nutzung . „Der Blog“ resp. „Die Webseite“  gehören zu diesen Medien und erleben zunehmende Beliebtheit. Durch dieses „einfache“ Kommunikationsmittel können alle, die interessiert sind, Freud und Leid des Reisenden hautnah miterleben.

An und für sich ist ein „Blauwassertörn“ für viele schon etwas exotisches, Viele verbinden sowas mit Abenteuer und Gefahr. Wenn der „SEGELNBLOG“ nun nebst den Segelerlebnissen, wie dem Kampf mit den Elementen die ausgefochten werden, auch von Erlebnissen und Begegnungen von Länder und Leuten berichtet, dann entsteht das Bedürfnis, diese Eindrücke und Erlebnisse mit Gleichgesinnten zu teilen und zu kommunizieren.
Dem Bloginteressenten steht nun die Tür offen, die Geschehnisse zu verfolgen, diese zu kommentieren und an der Reise aktiv teilzunehmen. Dies bestätigt dem Blogger, das er nicht in einem leeren Stadion seine Performanz anbietet, sondern dem Beifall oder den Buhrufen des Auditoriums ausgesetzt ist.


Jetzt ist das Ziel erreicht, die Brücke geschlagen, der Betrachter glaubt immer dabei und der Reisende hat das Gefühl nie abwesend gewesen zu sein.

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