Die Mutation

DIE CORONA-MUTATION
Die Weltgemeinschaft surft auf unterschiedlichen Wellen der Epi-demie. Während die einen von der zweiten Welle stark gebeutelt werden und andere nicht mehr wissen ob schon weitere Wellen über sie hinweggefegt sind, ereignete sich das befürchtete aber verdrängte Szenario; Die Mutation des Corona-Virus.
Bild rechts; Ein hässlich mutiertes Corona-Virus
Diese Entwicklung wird uns vermutlich bis in den Frühling beschäftigen, ob-schon in einigen Staaten mit den Corona-Schutzim-pfungen begonnen wurde. Die neue Situation wird wieder vermehrt zu Spekulationen führen wo sich führende Virologen, Staatsführer und Verschwörungstheo-retiker mit Empfehlungen resp. schwachsinnigen Prophezeiungen gegenseitig übertrumpfen.
Dieser Aufsatz, in vier Spoiler aufgeteilt, reflektiert histo-risches welches zu eskalieren droht und die Menschheit auslöschen könnte;


Die Schlagzeile

(Quelle „Der Spiegel“ 04.11.2020)

Riskante Corona-Mutation in Dänemark und der Niederlande
In Dänemark müssen Millionen Nerze getötet werden. Manche tragen eine Mutation des Coronavirus in sich, die womöglich die Wirkung künftiger Impfstoffe beeinträchtigt.
Aus Sorge vor den Folgen für kommende Impfstoffe gegen das Corona-Virus werden in Dänemark alle Nerze getötet. Das gab Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bekannt. Insgesamt geht es um Millionen von Tieren. Das Fell der Nerze ist unter anderem für Pelzmäntel beliebt.
Das Virus sei unter Nerzen mutiert und wurde auf den Menschen (zurück) übertragen, sagte die Regierungschefin. Die Mutation könnte dafür sorgen, dass ein künftiger Impfstoff nicht seine erhoffte Wirkung entfalte.
Bei zwölf Menschen im Norden Jütlands sei bereits eine mutierte Version des Corona-Virus Sars-CoV-2 festgestellt worden, sagte Frederiksen. Zugleich warnte sie davor, dass die Mutation sich nicht nur auf weitere Teile Dänemarks, sondern auch im Rest der Welt ausbreiten könnte. Die Nerzzüchter werden entschädigt, wie Lebensmittelminister Mogens Jensen sagte.

Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzfellen. Im Land gibt es derzeit 1139 Zuchtfarmen und etwa 15 bis 17 Millionen Nerze. Nach Angaben der dänischen Behörden sind bereits auf mehr als 200 Farmen Corona-Fälle festgestellt worden. Auf 67 Farmen wurde der Pelztierbestand bereits getötet.
Die Niederlande hatten nach ähnlichen Ausbrüchen von Corona bei Nerzen Anfang Juni beschlossen, alle Pelztiere auf den betroffenen Farmen zu töten.

Die Gegendarstellung
Ein Artikel im Postillion vom 25. Dezember über eine Konferenz der Vereinigten Pelztiere hat mich aufhorchen lassen und in eine Horror-Stimmung versetzt, aber lese den Artikel selbst und entscheide ob für die Menschheit Gefahr besteht.
Um Corona-Mutationen aufzuhalten:  Nerze fordern sofortige Keulung aller Menschen!

Mindestens zwei neue Mutationen des Coronavirus halten derzeit die Welt in Atem.
Nerze fordern daher;
DIE SOFORTIGE KEULUNG ALLER MEN-SCHEN!

 

So soll verhindert werden, dass weitere Mutationen ent-stehen, und die Verbreitung der bestehenden Mutationen eingedämmt werden, bevor sie auf Nerze überspringen können.
„Der Mensch ist ein Reservoir, in dem sich das Covid-19-Virus unkontrolliert vermehren kann“, erklärte ein Sprecher des Nerz-Gesundheitsministeriums. „Allein gestern wurde das Virus wieder bei 670.000 Menschen weltweit diagnostiziert. Das ist unverantwortlich!“
Würde man jetzt nicht sofort handeln, sei es nur eine Frage der Zeit, bis sich weitere, womöglich noch gefährlichere Mutationen beim Menschen entwickeln.
„Alle 7,7 Milliarden Menschen zu keulen mag drastisch klingen, vor allem, weil sie ja schon irgendwie putzig sind“, so der Sprecher weiter. „Aber leider haben wir keine andere Wahl.“ Derzeit würden Nerze bereits auf einem Acker in Dänemark eine riesige Grube ausheben, in der die Menschenkadaver nach der Keulung entsorgt werden sollen.
Die Entscheidung der Nerze kommt nicht unerwartet. Kritiker warnten schon lange vor den Risiken der Massen-Mensch-Haltung und fordern ihre Abschaffung.


Das Dilemma
Wie sollen wir dieses ungeheuerliche Ultimatum verstehen? Wie soll die Menschen Gemeinschaft dieser Forderung ent-gegen treten? Waren nicht wir, der über alles erhabenen „Homo Sapiens“ der das Rad der Geschichte in Bewegung gesetzt hat? Hast du dich noch nicht mit dem Thema be-schäftigt, so ist es höchste Zeit, denn die „Schlagzeile“ und die „Gegendarstellung“ deckt den neuesten Skandal unver-blümt auf und zeigt das Dilemma, in dem wir uns schon zu lange befinden, erbarmungslos auf!
Wer unsere erhabenen Führer nicht erkennt, ein Hinweis; (vordere Reihe)  Johnson, Trump, Bolsonaro / (links & rechts unten) Putin & Erdogan / (hinten versteckt darum nicht sicht-bar) der introvertierte, scheue Xi Jinping!
Können unsere politischen Anführer, welche sich bis anhin über jegliche ethnische und artgerechten Grundsätze hinweg-gesetzt haben, mit einem solchen existenziellen Jahrhundert-problem (Nerzkonflikt) betraut werden? Ihre bis anhin dilet-tantische Vorgehensweise in Sachen Plastik Littering, Klima-wandel, Brandrodung, Artensterben und Pandemiebekämp-fung, nur um einige aufzuzählen, kann uns sicherlich nicht zuversichtlich stimmen.
Vielleich können unsere Freunde, aus dem Reich der Mitte, uns aus der lähmenden Lethargie befreien, denn sie haben uns nicht nur die Pandemiewelle beschert sondern weisen bei jeder Gelegenheit auf ihr überlegenes politisches System und ihre beispiellose Problem Bewältigung hin. Will man diesen Betreuungen glauben schenken, so sind sie unsere gottge-sandten Erlöser oder wie schon in der antiken Prophezeiung des Neferti geschrieben stand; Der angekündigte Retter sei nahe!
Weitere Gedankengänge und Spekulationen möchte Blue Whale jedem selbst überlassen. Die Schlussfolgerungen dürften interessant und vielseitig sein.

Noch eine letzte Bemerkung;
Nun hält sich so-gar die Corona-Pandemie an den Brexit. Das Virus kreierte eine eigens bri-tische Variante!
Dazu fällt Blue Whale nur ein seufzendes „God save the Queen“ ein. 
Eine schweizerische Mutations-Variante „Chees-Bug-21“ aus den Skigebieten entsprungen würde auf einer Beliebtheits-Skala vermutlich hoch rangieren.


Blue Whale's Epilog

Blue Whale’s provokative Bemerkung; “Lasst uns doch die restlichen Wälder abbrennen, denn wo kein Wald, dort keine Käulen!“ Dieser Lösungsansatz erinnert uns an die bisherigen weltumspannenden Vorgehensweisen. Natürlich kann keine Patentlösungen aus der Schublade gezaubert werden, aber BW’s Gedanke ist schon verlockend. Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass an verschiedenen Orten des Erdballs dieses Vorgehen bereits mit Hingabe praktiziert wird.
Da kommt mir der Spruch in den Sinn; Unglücke kommen selten alleine! Und so muss der COVID 19 – Pandemie, der verwirrenden narzisstischen Trump Ära und der bevorste-henden Nerz-Krise mit viel Geschick und Optimismus be-gegnet werden. Wen müssen wir nun fürchten? Sind es unsere chinesischen Freunde oder wie uns die Virologen versichern, unzählige potenzielle Viren die in der Warteschlage stehen und jederzeit zuschlagen dürften. Oder sind es gar die Nerze? Genau genommen spielt es keine Rolle, denn die beiden erstgenannten kommen aus der gleichen Hemisphäre und mit den Nerzen müssen wir pragmatisch umgehen. Ein friedensstiftender Lösungsansatz könnte wie folgt aussehen;
„Warum verbünden wir uns nicht mit den putzigen Nerzen? Sie stehen bestimmt auch auf dem Speiseplan unserer östlichen Freunde!“ 


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Das Virus

(rev. 10.05.2020)

DER ERSTE AKT DER DRAMATURGIE
Der Akt der Dramaturgie des Corona Virus ist in der Performanz. Der Virus hat von der Welt Besitz ergriffen, hält uns in Atem und diktiert den neuen Verhaltenskodex. Jeder ist betroffen, auch Blue Whale und meine Wenigkeit, denn es zeichnet sich ab, dass die Segelsaison 2020 vertagt werden muss. Niemand wagt zu prog-nostizieren, wann die Pandemie zur Geschichte wird. Manchem wird ein besinnlicher Nachtrag im Logbuch des Lebens vergönnt sein. Darum dieser Bericht inmitten der sich überschlagenden Ereignisse.

Geschichtliches
Die jüngsten inner weltlichen Veränderungen, dem Corona Virus geschuldet, rufen geschichtliche Erinnerungen wach!
Im Bronzezeitalter verwies der Philosoph Zarathustras auf den immerwährenden Kampf „des Guten gegen das Böse“. Die Definition in der biblischen Prophezeiung symbolisiert den vierten Apokalyptische Reiter als den Ausbruch einer Epide-mie. Die Vorhersagen des Nostradmus kündigen unheil-volles für das Jahr 2020 an. Die Ausbreitung der Pande-mie ist auf der „Outbreak Timeline“ von Wikipedia eindrücklich dokumentiert.
Ungeachtet der atemberau-benden Ausbreitungsgeschwindigkeit, haben die Politiker anfänglich die Warnungen der Wissenschaftler und Virologen in den Wind geschlagen. Wertvolle Zeit ist ungenutzt verstrichen. Wieder standen die wirtschaftlichen Argumente dem gesunden Menschenverstand im Wege. Diese infame Entwicklung, ja ein immer verstärkender Trend, stimmt uns auch für die Bewältigung des bevorstehenden Klimawandels alles andere als optimistisch. 
Ignoranz von Vorzeichen
Forscher haben in Laborversuchen nachgewiesen, wie rasch aus dem durchaus gefährlichen Vogelgrippevirus H5N1, ein hoch ansteckender Superkeim mutieren kann. 
Seit 1997 ist das Virus allgegenwärtig, auch wurde gewarnt, dass ein derartiger Erreger das Potenzial innehabe, sich weltweit auszubreiten und zahlreiche Menschen zu töten. Der erste mutie-rende Superkeim wurde 2002 unter der Bezeich-nung SARS-CoV bekannt. Schon fast in Vergessenheit geraten entstand als zweite Generation der MERS-CoV Virus von 2012. Man hat wider aller Warnungen den Fakten keine Bedeutung beigemessen und so ringen wir heute mit den Konsequenzen der letzten Generation des Virus. Dieses Mal kommen die Liebesgrüsse nicht aus Hongkong, sondern wie gewohnt aus dem Reich der Mitte! Diese Mal war es ein Heiratsantrag! Unsere chinesischen Freunde sind spezialisiert auf Freifeldver-
suche in unhygienischen Markt-hallen. Dort schlachten sie aller-lei Windgetier und schlagen sich das Wams voll.
Beliebt sind unter anderem die Fledermäuse (als Vierenträger) und z.B. Gürteltiere (als Wirt des Virus), deren Bakterien als besonders gefährlich gelten und auf den Menschen regelmä-ßig überspringen. Die Atempausen werden kürzer und die Attacken umso heftiger! Wann wird der abgewiesene Bräuti-gam zum letzten Kahlschlag ausholen? 
Reaktion
Die weltweiten Reaktionen der Regierungen erinnern an das Movie „Und täglich grüßt das Murmeltier. Die Betreuungen scheinen sich täglich zu wiederholen. Den Segeltörn für diese Saison musste „ad acta“ gelegt werden (siehe Link) und nun beobachte ich mit Interesse und wachsender Besorgnis das Geschehen. John Lennon’s Song „Waching the wheels go round“ schafft die richtige Athmosphäre.
Zögerliche und beschwich-tigende Pressekonferenzen haben uns sanft aber be-stimmend eingelullt. Dadurch sind Verwirrung und Unsicherheit geschürt worden. Die Politiker attes-tierten uns unverblümt Un-mündigkeit und wiederhol-ten im Diplomatenjargon verpackt; „Wir haben alles im Griff, weitere Informationen zur gegebener Zeit, Danke.“ Aber die Zeit läuft ab und niemand scheint es zu bemerken! Die Elitetruppe, die sieben helvetischen Sonnenkönig(e) resp. (-innen) murmeln gebetsmühlenartig; „Nous sommes l’état“. Die Verantwortlichen sonnen sich in ihrer Passivität und Corona, äußerst erfolgreich, übernimmt das Diktat vollends.
Panik
Panik klopft, mit oder auch ohne Sense, an die Türen. Vielerorts wird er aus Igno-ranz hereingebeten. Man spürt, dass die Dramaturgie des CV ab Mitte März in eine entscheidende Phase getre-ten ist. Die „Bunga-Bunga“ Aktionen der Politik mani-festierten sich in ausarten-den „Hamsterkäufen“. Zur Hauptfütterungszeit wird in zoologischen Gärten wesentlich mehr Disziplin beobachtet! Die Alphatiere sind die Ersten. Ist der Homo Sapiens etwa zum Hamster mutiert?
– Ich bin geneigt, dies zu bejahen -.
Die Erdenkinder frö-nen sich dem Egois-mus! Letzte Bilder aus Italien schock-ieren uns, in nächt-lichen Militärkonvois werden heimlich Pandemieopfer „ent-sorgt“. Solche Bilder verdrängen Berichte von jüngsten, kriegerischen Auseinandersetzungen und resul-tierenden Flüchtlingsströmen. Das unmündige Individuum sucht das verlorene Lebenselixier während der Pleitegeier über ihn schwebt und die Lebenszeit mehr den jäh als Endlich wahrgenommen wird. Dies scheint sich kollektiv im Gedächt-nis einzunisten und artet in Panik aus.
Schlagzeilen
Angesichts der beschriebenen Hypothesen stehen die ausge-wählten, banale Schlagzeilen des Regional-Tagesblattes, des ZU vom 20.03.2020, grotesk gegenüber;
1.) Bauern dürfen nicht über die Staatsgrenze zu ihren Feldern.
2.) Für Ärzte und Pfleger ist das Parkieren ab jetzt gratis.
3.) In MM & COOP Filialen darf nur noch dosiert eingekauft werden.
4.) Sex in Zeiten des CV; Leere Kondom- und Dildos Regale.
5.) Pizza bestellen hilft gegen den Corona-Koller.
Es ist nicht alles Negativ was negativ erscheint. Nachstehend ein Contra gegen diese Schlagzeilen;
1.) Positiv ist, dass auf die Äcker weniger Pestizide gespritzt werden, 2.) Positiv ist, dass das Gesundheitswesen entlastet wird, 3.) Pos…., dass dosierter Einkauf den Blutdruck senkt,    4.) Positiv ist, dass in CH-Schlafstuben Freude herrscht    und 5.) …., dass das leibliche Wohl auch in diesen Zeiten nicht zu kurz kommt.
Nachbetrachtung
 
Das „Home-Office“ erlebt eine Renaissance. In die-sem Kontext wollte eine Krankenpflegefachperson (Gendergerecht) Patien-ten nach Hause nehmen. Um die Spitalkapazität vorsorglich zu entlasten wurden Schwangere ge-beten die Tragezeit  um  3 Monate zu verlängern. Die Durchsage des Flug-Kapitäns versetzte die Passagiere in Panik; „Hier spricht ihr Kapitän, wir arbeiten zurzeit online von zu-hause und wünschen ihnen einen angenehmen Flug!“ Ungläubig beäugten wir ein australisches Überwachungsvideo, wo sich Kunden um ein Pack Toilettenpapier prügelten. Der Untertitel des Streifens; „Wir scheissen auf den Virus!“ Auch bei uns ist dieser Artikel zur Mangelware geworden. Werden die Symptome des Corona-Virus etwa mit Diarrhö resp. Gast-roenteritis, oder im Volksmund „Montezumas Rache“ genannt, verwechselt? Welcher fatale Irrtum! Dann schon lieber gehä-kelte Corona-Masken!

Meckern nützt nichts, WIR SCHAFFEN DAS (D-Slogan 2015)! Auch wenn nicht alles „den Jordan runter geht“ wird es einen beherzten Neuanfang geben. Der verpasste Segeltörn wird zuoberst auf der To-do-Liste stehen. Oberstes Gebot dürfte sein, der kollektiven Amnesie entgegen zu wirken, bedenkt, im Osten steht der nächste Virus bereits in den Startlöchern und wird unweigerlich los getreten.
Vielleicht besteht noch eine Chance Politik und Wirtschaft ins Boot zu holen und Konsequenzen erarbeiten. Spätestens bei den nächsten Wahlen werden die Verantwortlichen Farbe bekennen müssen!

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