Leben mit Corona

(publ. 11.09.2024)

AD ULTIMUM; flirten mit dem Virus
Die NZZ beglückte uns am 19.Juni 2024 mit folgender Headline:

Eine Sommerbekanntschaft der besonderen Art
Corona-Varianten namens «Flirt» sorgen für eine neue Welle
Wie sollen wir denn diese Schlagzeile verstehen? Regierungen & WHO haben Viren & Pandemie «ad Acta» gelegt. Sie haben erklärt, es gebe sie nicht mehr, sie seien «nur» eine Erkältungswelle! Und nun dieser Paukenschlag. Will die NZZ ihren Umsatz steigern?
Wir waren uns doch einig, dass das Virus seine Schreckensherr-schaft verloren hat. Es gibt keine Erhebung von Fallzahlen. Weil niemand interessiert ist, keine Massnahmen, keine Entschädi-gungsforderungen und auch keine neuen Verschwörungstheorien.
Ooh, wahrlich eine friedliche, sor-genfreie und «gesunde» Weltenge-meinschaft.
Nicht nur der Virus scheint zu mu-tieren, sondern auch die Namens-gebung: «FLIRT», so heisst der Er-reger, den es nicht mehr geben soll. Sind wir mit Cor…. intim ge-worden und «flirten» sie/ihn oder es?
Ob Flirt oder Affenpocken. «Der Köcher der Natur» hält immer was bereit und sie stehen in den Startlöchern. Am 15.08.24 hat die WHO eine internationale Affen-pocken-Notlage ausgerufen. Die ersten Demonstranten haben sich schon lautstark gemeldet: «Kein Affendiktat. Wir lassen uns nichts vorschreiben!» Der Erreger breitet sich z.Z. von der südlichen Hemisphäre aus. Aber wer weiss das schon. Vielleicht hatten sie Besuch aus dem «Reich der Mitte».

Versprochen, dieses Mal nehmen wir es gelassen. Wir werden uns vermutlich erst sorgen und einschüchtern lassen, wenn die Mehr-zahl der Infizierten wie Zombies unter uns herumirren. Keine Bange, Blue Whale startet keine neue virologische Aufklärungs-serie. Zum «Finalen Ultimum» zuckt es mir in den Fingern um drei letzte humoristischen Nachrichten beizulegen, die mit «klick» geöffnet werden können.

Patient N° 1

Mundschutz

Querdenker

Noch ein Newsletter der WWF als virale Empfehlung mit nachste-hendem Titel:
Was wissen Sie über das Balzverhalten von Fledermäusen? Was über…….
Dieser Newsletter hat mich wahrlich erstaunt. Ich hatte keine Ahnung, dass Fledermäuse balzen. Ich erhebe keinen Anspruch ein Profiler zu sein, aber nach etwas grübeln offenbarte sich Folgendes:
Was, wenn sie nicht Balzen, sondern nur einem Freudentanz aufführen? Die putzigen Tierchen sind nicht mehr im Focus der Wissenschaft und sollen auch auf keiner Speisekarte an-gepriesen werden. Die fliegenden Mäuschen feiern dies weltweit! Ihr Slogan kommt von Herzen: Bunga-Bunga.
Ich musste Blue Whale versprechen keine wei-teren Blogs mehr über Viren resp. Pandemien
zu posten. Im Gegenzug versprach sie mir kein
U-Boot sein zu wollen. Auch haben wir vereinbart, zu den Rost-beulen, deren Beseitigung mich fast in den Wahnsinn treiben, nicht noch Affenpocken hinzuzufügen!

Wie in allen Märchen, ein versöhnlicher Abschluss:
Mit leichtem Herzen und frei von aller Last segelten sie nun fort,
………..und sie lebten lange, vergnügt in Harmonie zusammen,
bis sie der ………..…
»

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Nachtrag Bücherwurm

(publ. 30.08.2024)

LESERATTEN AN BORD
Es wurde Zeit die umfangreiche Bordbibliothek Schiffsklar zu trim-men. Seit dem Webseiteneintrag von 2020 wurde Blue Whale’s Fahrwasser durch viele Bücher bereichert. Weil Ergänzung in den vorgängigen Kapiteln als zu arbeitsintensiv erachtet wurden, ent-schieden wir uns, eine bereinigte Liste als Bibliothek anzulegen.

Wikipedia erklärt der Begriff «Leseratte» wie folgt:
Der Begriff Leseratte bezieht sich in der Umgangssprache auf Personen, die gern und viel lesen; Synonyme sind etwa „Bücher-wurm“ oder „Büchernarr“. Der Begriff ist seit dem späten 19. Jahr-hundert belegt. Es kann eine leicht negative Konnotation haben, ausgelöst durch den Wortbestandteil «Ratte».
Zu dieser Begriffserklärung möchte Blue Whale noch folgendes hinzufügen:
Wikipedia hat vermutlich vergessen, dass auf Schiffen immer schon Ratten heimisch waren und so den Globus gebührenfrei bereist haben. Folglich sind sie in beide Hemisphären vorge-drungen und haben viel Leid über die Mensch-heit gebracht (Pest).
Wer kennt nicht den Spruch «Ratten verlassen als Erste das sin-kende Schiff»! Blue Whale vermutet, dass dieser Umstand seit antiker Schifffahrt als innovative Warneinrichtung auf den Galee-ren begrüsst wurde. Heute ist es manchmal der Kapitän, der sich als erster davonmacht. Später im Mittel-alter, als die Verpflegung nicht bis zum Zielhafen reichte, wurde das Überleben dank der Nager gesichert.

Die aktuelle PDF-Bibliothek kann mit einem «Klick» aufs Symbol geöffnet werden.
Ergänzungen datiert: August 2024

Hinweis:
Die PDF-Liste enthält auch die Buchtitel der Folder Sachbücher, biografische Erzählungen, Abenteuerromane und Segelromane.

 

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Blue Whale’s Verwandtschaft

(publ. 22.08.2024)

Eine grosse, aber bedrohte Familie
Den Namen für meine Suncoast 40“ habe ich mit dem Kauf des Schiffes übernommen und aus abergläubischen Gründen, nicht riskiert, es zu ändern. Der Name steht für etwas Mächtiges, Grosses und für mich persönlich für etwas Wunderschönes. Auf Blue Whale’s Website sind Bilder, Art Clips, Cartoons und Symbole des Wales allgegenwärtig und so ist es nicht verwunderlich, dass ich mich mit dem Thema „Wale“ etwas näher auseinander setzten möchte. Auch ich habe erfahren, dass man sich in ein Boot ver-lieben kann und so hat sich zwischen uns eine Symbiose entwic-kelt, die nur Schiffseigner nachempfinden und verstehen können.

Dieser Aufsatz ist den Walen gewidmet und spannt einen weiten Bogen von meiner Ketsch, die einen der berühmten Namen der Meeressäuger trägt, zu den Walarten, die zu den grössten und mächtigsten Lebewesen unseres Planeten zählen. Im Grössen-vergleich ist meine Blue Whale eher ein Zwerg dieser Spezies, aber nicht die Kleinste der Verwandtschaft wie der Bericht auf-zeigt.
Ihr Synonym steht für majestätische, wohlgeformte, friedliebende (natürlich mit Ausnahmen) und behäbige Tiere. Die Aufzählung könnte endlos fortgeführt werden, aber nun genug der Schwärme-rei. Der Ordnung angehören mehr als achtzig Walarten wie auch Delfine an, was aber den Umfang dieser Seite sprengen würde, also widmen wir uns der wichtigsten Verwandtschaft.
Anfangs möchte ich einen weitverbreiteten Irrtum klären. Wale sind keine Fische, sondern Säugetiere, die vor etwa 50 Millionen Jahren den Weg zurück vom Land ins Wasser nahmen. Sie sind ein echter Evolu-tionserfolg und kommen in allen Weltmeeren vor.

Etwa 90 Arten der Wale (Cetacea) gibt es, welche in zwei Haupt-gruppen unterteilt werden. Die Bartenwale (Mysticeti) und die Zahnwale (Odontoceti). Die Wale sind faszinierende Tiere und halten viele Weltrekorde. Eines halten die Grönlandwale (Balaena mysticetus) welche ein stattliches Alter von über 200 Jahren er-reichen, womit sie sogar Riesenschildkröten übertreffen und den Altersrekord der Säugetiere anführen. Ein Wal bindet im Lauf seines Lebens durchschnittlich 33 Tonnen CO₂ – das entspricht der Menge, die von mehr als 1.000 großen Bäumen gebunden wird.
Die Familie der Wale ist in den Spoilern der Grösse nach abwärts gegliedert.

BLAUWAL (Klick zum Lesen)
Der Blauwal (engl. Blue whale) ist ein Bartenwal in der Familie der Furchenwale und ist das schwerste bekannte Tier der Erd-geschichte. Als Kosmopolit ist diese Art in allen Ozeanen der Erde, ausser dem Nordpolarmeer verbreitet. Die weiblichen Blauwale waren die grössten Tiere aller Zeiten (Rekorde über 33 m). Der „homo sapiens“ hat es fertig gebracht alle derart grossen Tiere bis 1960 zu töten! Leider werden die noch heu-te lebenden Tiere nicht mehr so gross. Blauwale erscheinen als erste im abtauenden Südpolarmeer und weiden Krill am dichtesten an der Eiskante entlang bis etwa 100m tief.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; BALAENOPTERA MUSCULUS
Grösse: 24-28 m (Männchen kleiner)
Gewicht: 100 – 200 Tonnen
Nahrung: Krill (Euphausia) ausserdem Ruderfuss- (Calanus) & Zehnfusskrebse
Tauchgänge: 3-10 min, selten 20 min. Luftfontäne beim Ausatmen bis 9 m hoch
Geschwindigkeit: bis 30 km/h
Nahrungsaufnahme: im Sommer etwa 40 Mio Kleinkrebse pro Tag
FINNWAL
Die Finnwale (engl. Fin whale) leben einzeln oder in kleinen Gruppen. Sie erreichen die Geschlechtsreife nach 10 und können bis über 100 Jahre alt werden. Die schnellen Meeres-säuger konnten erst ab 1860 nach Erfindung der bis heute verwendeten Sprengsatz-Harpune gejagt werden. Kommerzielle Jagd in grossem Stil setzte erst ab 1937 nach Plünderung der Blauwalbestände ein. Weil über 30 000 Finn-wale pro Jahr von einer industriellen Maschinerie systematisch abgeschlachtet wurden verzeichnete man 1964 den Zusam-menbruch aller Populationen, folglich stiegen die Walfänger auf den Seiwal um. Den Bestand der Finnwale schätzte man um 1800 bei 490 000 Tieren wobei um 1970 bereits über 90 % getötet waren. Island tötete Finnwale noch bis 1989. Inzwischen hat sich die Population leicht erholt, aktuelle Bestandszahlen führen wieder über 50 000 Tiere, aber die Art bleibt dennoch stark gefährdet.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; BALAENOPTERA PHYSALUS
Grösse: 18-23 m (Männchen kleiner)
Gewicht: 30 – 75 Tonnen
Nahrung: Krill (Euphausia) ausserdem Ruderfuss- (Calanus) & Schwarmfische (Hering, Sardine), Tintenfische
Tauchgänge: 10-15 min, bis 300m tief
Geschwindigkeit: bis 37 km/h
POTTWAL
Der Pottwal (engl. Sperm whale) beschreibt eine eigene Art innerhalb der Zahnwale und gilt nicht nur als größter Vertreter dieser Ordnung sondern auch das weltweit größte mit Zähnen ausgestattete Säugetier. Er ist in allen Meeren und Ozeanen der Welt verbreitet. Während die Männchen bis in die Rand-meere und Polargebiete wandern, verbringen die Weibchen und Kälber den Großteil ihres Lebens in tropischen und sub-tropischen Gewässern. Das auffälligste Merkmal des strom-linienförmigen Pottwals ist sein riesiger kastenförmiger Kopf, der bis zu einem Drittel der gesamten Körperlänge ausma-chen kann. Im Kopf liegt das sogenannte Spermaceti-Organ, das dem Pottwal mit einem Gewicht von bis zu zwei Tonnen in erster Linie als Tauchhilfe dient. Es ist mit Walrat, einem hellen ölhaltigen Wachs gefüllt. Sie ernähren sich hauptsäch-lich von Kraken und Riesenkraken, mit denen sie sich oft erbitterte Kämpfe liefern, bevor sie sie überwältigen können. Die Saugnäpfe der Kraken hinterlassen auf der Haut des Pottwals deutlich sichtbare Narben.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; PHYSETER MACROCEPHALUS
Grösse: 12-20 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 20 – 50 Tonnen
Nahrung: Kalmare, andere Tintenfische
Fische & Garnelen
Tauchgänge: 20-80 min, meist 300-600m auch 2000m tief
Geschwindigkeit: bis 20 km/h
GRINDWAL
Der Grindwal (engl. Long finned pilot whale) zählt innerhalb der Familie Delfine (Delphinidae) zur Gattung Globicephala. Der wissenschaftliche Name bedeutet übersetzt »Schwarzer Kugelkopf«. Er ist im Nordatlantik und den kalt-gemässigten Ozeane der Südhalbkugel beheimatet. Der gewöhnlich Grind-wal lebt in Schulen von bis zu 100 Tieren zusammen und wurden lange stark bejagt. Die Bestände vor Neufundland brachen nach 1970 zusammen aber bei den Faröern werden sie noch heute getötet. Ein neues größeres Problem stellt die weitreichende Meeresverschmutzung dar. Grindwale scheinen hier besonders betroffen zu sein. Über weite Verbreitungsge-biete liegen keine genauen Bestandszahlen vor aber sie gelten weiterhin als stark gefährdet.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; GLOBICEPHALA MELAS
Grösse: 3,8 – 6 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 1,8 – 3,5 Tonnen
Nahrung: Schwarmfische und Kalmare
Tauchgänge: Ca. 20 min, bis 800m tief
Geschwindigkeit: bis 35 km/h
SCHWERTWAL
Der Große Schwertwal (engl. Killer whale) gilt als das größte Raubtier der Welt und ist in allen Weltmeeren verbreitet. Seinen Namen verdankt er seiner großen Rückenflosse (Finne). Der mächtige Kopf des Schwertwals läuft an der Schnauze spitz zu. Der Körper ist größtenteils schwarz, Bauch und Kehle sind leuchtend weiß. Auch über den Augen befindet sich jeweils ein weißer Fleck. Anhand dieser Merkmale kann jedes Individuum eindeutig identifiziert werden. Alle Schwert-wale sind sehr gesellig und sozial. Sie leben in großen Grup-pen bis zu 40 Tiere zusammen und gelten als sehr intelligent und entwickeln gut durchdachte Jagdtechniken. Schwertwale kommunizieren äußerst intensiv mit ihren Artgenossen. Neben den für den Menschen hörbaren Lauten nutzen die Wale auch über ein sogenanntes biologisches Sonar. Mit Ultraschalllauten können sie ihre Umgebung abtasten und Artgenossen identi-fizieren. Der Orca wurde selten kommerziell gejagt, allerdings örtlich gezielt als Nahrungskonkurrent getötet, gilt aber nicht als gefährdet.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; ORCA (ORCINUS ORCA)
Grösse: 5,5 – 9,8 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 2,6 – 9 Tonnen
Nahrung: Fische, Tintenfische, Wale, Robben
Seekühe & Meeresvögel
Tauchgänge: bis 15 min, meist 50m tief
Geschwindigkeit: bis 55 km/h
RUNDKOPF-DELFIN
Der Rundkopfdelfin (engl. Risso’s dolphin) hat ein augenfäl-liges Rundkopfprofil welches dieser Art den Namen gab. Die Kopfform zeichnet eine voluminöse, nahezu vertikal abfallen-de Stirn mit markanter Melone aus, zudem hat der Wal eine breite, dafür sehr kurze Schnauze. Die Tiere leben gesellig in grossen Gruppen zu mehreren hundert Tieren zusammen, sind sehr Aktiv und springen oft hoch aus dem Wasser. Sie gelten als die Wasserakrobaten der Meere. Rundkopfdelfine kommen in tropischen und gemäßigten Gewässern vor und sind weitverbreitet. Sie bevorzugen tiefes Wasser, an einigen Orten findet man sie aber auch näher an der Küste, wo es steile Abhänge und genügend Nahrung gibt. Diese Delfinart wir von der Jagd (Japan) und von Meeresverschmutzung (Plastik) und Unterwasserlärm bedroht.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; GRAMPUS GRISEUS
Grösse: 2,6 – 3,8 m
Gewicht: 300 – 500 Kilo
Nahrung: Tintenfische & Fische
Tauchgänge: bis 10 min, meist 10 – 30m tief
Geschwindigkeit: bis 30 km/h (Kurzstrecke)
GROSSER TÜMMLER
Der grosser Tümmler (engl. Common bottlenose dolphin) ge-hört zur Ordnung der rund 40 Delfinarten, ist aktiv, kräftig, neugierig und sehr verspielt. Sie sind in allen Ozeanen ver-breitet und leben in geselligen Schulen zusammen. Delfin ist nicht gleich Delfin. Sie unterscheiden sich nicht nur in Größe, Gewicht, Ernährung, Verhalten, sondern auch in ihrem Aus-sehen und der Farbe. Die Tiere jagen koordiniert, sogar in Mischverbänden mit Grind- und Kleinen Schwertwalen. Sie werden bevorzugt in Delfinarien (meist nicht Artgerecht) gehalten. Zu ihren Feinden zählen vor allem die Schwertwale die sie regelrecht bejagen.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; TURSIOPS TRUNCATUS
Grösse: bis 7 m
Gewicht: 150 – 650 Kilo
Nahrung: Tintenfische & Fische
Tauchgänge: bis 3 – 4 min, um 30m aber
auch bis 600m tief
Geschwindigkeit: bis 25 km/h (Kurzstrecke)
BLAU-WEISSER DELFIN
Der Blau-Weisse Delfin (engl. Striped dolphin) hat einen sehr schlanken Körper sowie eine schmale, kurze Schnauze. Die Melone, also die Rundung der Stirn, ist deutlich ausgeprägt. Sie zählen zu den intelligentesten Tieren im Tierreich. Als eine der wenigen Tiere erkennen Delfine sich selbst im Spiegel was sonst nur Schimpansen, Orang-Utans, Elefanten und Elstern können. Die Tiere besitzen je 36 bis 45 Paar Zähne in Ober- und Unterkiefer. Die Art ist weltweit in allen wärmeren Meeren anzutreffen, führt ein gesellig Leben in grossen Gruppen zu mehreren hundert Tieren. Er ist wie andere Delfine sehr aktiv, springt oft hoch aus dem Wasser, ist verspielt und ausgespro-chen neugierig. Diese Art ist zurzeit nicht gefährdet, weil die Tiere die Bejagt werden, dies durch erhöhte Geburtenraten ausgleichen. Handelsschiffe jagten sie mit Harpunen um ihren Frischfleischbedarf zu decken.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; STENELLA COERULEOALBA
Grösse: 1,8 – 2,5 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 90 – 150 Kilo
Nahrung: Tintenfische, Fische & Krebstiere
Tauchgänge: bis 15 min, um 30m aber auch
bis 600m tief
Geschwindigkeit: bis 80 km/h (Kurzstrecke)
GEWÖHNLICHER DELFIN
Der Gewöhnliche Delfin (engl. Common dolphin) weist alle Eigenschaften des Blau-Weissen Delfins auf. Um nicht zu ertrinken, schlafen Delfine abwechselnd mit je einer Gehirn-hälfte. Delfine unterhalten sich im Wasser über schrille Pfeif-töne. Forscher konnten sogar herausfinden, dass die Delfin-sprache einer eigenen Grammatik folgt. Die Sprache zu ent-schlüsseln ist bisher allerdings nicht gelungen. Im Vergleich zum Menschen dauern Schwangerschaften beim Delfin mit 13 Monaten deutlich länger. Ursache: Delfine müssen bei ihrer Geburt bereits selbstständig schwimmen können. Andernfalls würden sie in kürzester Zeit von Raubfischen erbeutet. Abge-sehen vom Mensch müssen Delfine nur noch den Schwertwal (Orca) fürchten. Die Tiere sind nicht gefährdet und weisen einen Bestand mehrere Millionen Exemplaren auf.

MERKMALE  
Wissenschaftlicher Name; DELPHINUS DELPHIS
Grösse: 1,7 – 2,4 m (Weibchen kleiner)
Gewicht: 70 – 110 Kilo
Nahrung: Tintenfische & Fische
Tauchgänge: bis 8 min, um 20m aber auch
bis 280m tief
Geschwindigkeit: bis 80 km/h (Kurzstrecke)
SCHWEINSWAL

Die Schweinswale (engl. Vaquita und Harbour porpoise) sind nur auf der nördlichen Erdhalbkugel anzutreffen. Sie bevor-zugen küstennahe, ruhige Gewässer, wie Fjorde, Buchten, flache Meere, Sunde und Flussmündungen. Man kann sie in zwei Hauptgruppen unterteilen, den Kalifornischen und den Gewöhnlichen Schweiswal.
Die erstere Gruppe wurde bis 1980 pro Jahr mit über 100 Tieren dezimiert. Sie ertranken unbeabsichtigt in Reusen Netzen. Obschon grösste Anstrengungen unternommen werden umfasst ihr heutiger Bestand nur noch 100 Tiere und ist zum Aussterben verurteilt.
Der zweiten Gruppe geht’s nicht viel besser. Die Bedrohung durch Umweltzerstörung, hemmungslose Überfischung der Meere und hohe Todesraten im Beutegeschirr der Fischerei gefährden die Art zunehmen. Alle Populationen sind dramatisch gefährdet.

Kalifornischer Schweinswal (Phocoena sinus) Sie leben im Golf von Kalifornien und werden ca. 1,2 – 1,5 m gross, haben ein Gewicht von 30-55 kg und ernähren sich von kleineren Fische und Kalmaren. Sie schwimmen unauffällig und springen nicht.

Gewöhnlicher Schweinswal (Phocoena phocoena) sie be-vorzugen gemässigte und kalte Gewässer, werden ca. 1,5-1,7m gross, Gewicht von 40-60 kg und ernährt sich vor wiegend von Schwarmfischen (Hering, Makrele), Bodenfische.

 

DIE GESCHICHTE DER WALJAGT

Die lange Leidensgeschichte der sanften Riesen hat die WWF in einer Kurzform zusammen getragen welche ich mit Bildern und Texten ergänzt habe. Das tragische Ausmass wiederspie-gelt die Historie wenn man Bedenkt, dass über drei Millionen der Meeressäuger allein im zwanzigsten Jahrhundert harpu-niert wurden.
Noch immer können sich die Nationen nicht auf ein „endgül-tiges“ Walfang Verbotsmoratorium einigen obschon Untersu-chungen nahelegen, dass der Walfang momentan wohl eher ein kleines Problem für die Wale ist. Weitaus mehr Wale ster-ben jedes Jahr, weil sie sich in Fischernetzen verheddern und ertrinken, mit Schiffen kollidieren oder stranden. Lärm, Ver-schmutzung, Klimawandel, Plastikmüll im Meer bedrohen den Lebensraum des Superwals und all seiner Bestandteile.

Ein geschichtlicher Abriss des Walfangs
11. Jh. Der Walfang im größeren Stil beginnt
19. Jh. Dampfschiffe und Harpunier Kanonen industrialisieren den Walfang
1925 Fast alle großen Walarten stehen am Rande des Aussterbens
1931-22 Nationen unterzeichnen die erste internationale Vereinbarung zum Walfang
1948 Die Internationale Konvention zur Regulierung des Wal-fangs (ICRW) tritt in Kraft. Ihr ausführendes Organ ist die Internationale Walfangkommission IWC. Sie legt jährlich Fangquoten, Jagdmethoden, Schutzgebiete etc. fest.
1961/62 66.000 Wale werden getötet

Im 18-ten Jahrhundert waren nicht nur die Grönlandwale eine begehrte Beute. Die Männer machen nebenbei auch Jagd auf Eisbären und Robben.

1961 Der neu gegründete WWF fordert Walschutzgebiete und ein Walfangverbot
1979 Die IWC verbietet den Einsatz von Fabrikschiffen bei der Jagd. Der gesamte Indische Ozean wird zum Walschutz-gebiet erklärt. Dort werden erstmals Studien durchgeführt, ohne Wale zu töten.
1982 Deutschland wird IWC-Mitglied. Die Seychellen schlagen erfolgreich den Stopp der kommerziellen Waljagd auf Groß-wale (Moratorium) vor. Japan, Norwegen und die UdSSR er-heben Einspruch, was sie vom Verbot befreit.
1986 Das Moratorium tritt in Kraft.
1987/88 Die UdSSR stellt die Waljagd ein. Japan zieht seinen Einspruch gegen das Verbot zurück, jagt aber zu „wissenschaftlichen Zwecken“ weiter.

1994 Die IWC verständigt sich im Grundsatz auf das Revised Management Procedure (RMP): Höchstens ein Prozent der Bestände darf getötet werden In der Antarktis werden nach einer großen Kampagne des WWF und anderer NGOs 50 Mil. Quadratkilometer zum Walschutzgebiet erklärt. Japan jagt dort dennoch weiter.
1999 Frankreich, Italien und Monaco weisen im Ligurischen Meer das einzige Walschutzgebiet im Mittelmeer aus.
2003 Island beginnt mit dem wissenschaftlichen Walfang, Norwegen und Japan erhöhen ihre Fangquoten Erster IWC-Ausschuss für den Walschutz Im Südwestpazifik entstehen auf 28 Millionen Quadratkilometern Walschutzgebiete.
2004/05 Auf internationalen Druck reduziert Island sein wissenschaftliches Walfangprogramm Japan und Norwegen erhöhen ihre Quoten kontinuierlich, Japan macht zunehmend Jagd auf mehr Walarten, die z.T. bedroht sind WWF/TR.

Die „Never Ending Story“ wird wohl noch viele Jahre fort-gesetzt, welche die Kapitulation des menschlichen Unvermögens manifestiert.

Angesichts des obigen Bildes erübrigen sich weitere Worte zum Thema Walfang welches im Frühjahr 2017 für weltweite Empörung sorgte. Offenbar war der grösste Teil der geschossenen Weibchen trächtig. Ein Genozid an Walen im Namen der Wissenschaft, wozu nur der über allem erhabene Mensch fähig ist!

 

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Die Mutation

DIE CORONA-MUTATION
Die Weltgemeinschaft surft auf unterschiedlichen Wellen der Epi-demie. Während die einen von der zweiten Welle stark gebeutelt werden und andere nicht mehr wissen ob schon weitere Wellen über sie hinweggefegt sind, ereignete sich das befürchtete aber verdrängte Szenario; Die Mutation des Corona-Virus.
Bild rechts; Ein hässlich mutiertes Corona-Virus
Diese Entwicklung wird uns vermutlich bis in den Frühling beschäftigen, ob-schon in einigen Staaten mit den Corona-Schutzim-pfungen begonnen wurde. Die neue Situation wird wieder ver-mehrt zu Spekulationen führen wo sich führende Virologen, Staatsführer und Verschwörungstheoretiker mit Empfehlungen resp. schwachsinnigen Prophezeiungen gegenseitig übertrumpfen.
Dieser Aufsatz, in vier Spoiler aufgeteilt, reflektiert histo-risches, vermischt mit Fiktivem, welches zu eskalieren droht und der Menschheit Sorgen bereiten müsste;

Die Schlagzeile
(Quelle „Der Spiegel“ 04.11.2020)

Riskante Corona-Mutation in Dänemark und der Niederlande
In Dänemark müssen Millionen Nerze getötet werden. Manche tragen eine Mutation des Coronavirus in sich, die womöglich die Wirkung künftiger Impfstoffe beeinträchtigt.
Aus Sorge vor den Folgen für kommende Impfstoffe gegen das Corona-Virus werden in Dänemark alle Nerze getötet. Das gab Ministerpräsidentin Mette Frederiksen bekannt. Insgesamt geht es um Millionen von Tieren. Das Fell der Nerze ist unter anderem für Pelzmäntel beliebt.
Das Virus sei unter Nerzen mutiert und wurde auf den Men-schen (zurück) übertragen, sagte die Regierungschefin. Die Mutation könnte dafür sorgen, dass ein künftiger Impfstoff nicht seine erhoffte Wirkung entfalte.
Bei zwölf Menschen im Norden Jütlands sei bereits eine mutierte Version des Corona-Virus Sars-CoV-2 festgestellt worden, sagte Frederiksen. Zugleich warnte sie davor, dass die Mutation sich nicht nur auf weitere Teile Dänemarks, sondern auch im Rest der Welt ausbreiten könnte. Die Nerz-züchter werden entschädigt, wie Lebensmittelminister Mogens Jensen sagte.

Dänemark ist der weltweit größte Produzent von Nerzfellen. Im Land gibt es derzeit 1139 Zuchtfarmen und etwa 15 bis 17 Millionen Nerze. Nach Angaben der dänischen Behörden sind bereits auf mehr als 200 Farmen Corona-Fälle festgestellt worden. Auf 67 Farmen wurde der Pelztierbestand bereits getötet.
Die Niederlande hatten nach ähnlichen Ausbrüchen von Corona bei Nerzen Anfang Juni beschlossen, alle Pelztiere auf den betroffenen Farmen zu töten.

Die Gegendarstellung
Ein Artikel im Postillion vom 25. Dezember über eine Konfe-renz der Vereinigten Pelztiere hat mich aufhorchen lassen und in eine aufgewühlte, bestürzte Stimmung versetzt. Lese den Artikel selbst und entscheide ob für die Menschheit eine reelle Gefahr besteht oder ob Verschwörungstheoretiker involviert sind.

Um Corona-Mutationen aufzuhalten:
NERZE FORDERN SOFORTIGE KEULUNG ALLER MENSCHEN!
Mindestens zwei neue Mutationen des Coronavirus halten der-zeit die Welt in Atem.

Nerze fordern daher;
DIE SOFORTIGE KEULUNG ALLER MEN-SCHEN!

So soll verhindert werden, dass weitere Mutationen entste-hen, und die Verbreitung der bestehenden Mutationen einge-dämmt werden, bevor sie auf Nerze überspringen können.
„Der Mensch ist ein Reservoir, in dem sich das Covid-19-Virus unkontrolliert vermehren kann“, erklärte ein Sprecher des Nerz-Gesundheitsministeriums. „Allein gestern wurde das Virus wieder bei 670.000 Menschen weltweit diagnostiziert. Das ist unverantwortlich!“
Würde man jetzt nicht sofort handeln, sei es nur eine Frage der Zeit, bis sich weitere, womöglich noch gefährlichere Mutationen beim Menschen entwickeln.
„Alle 7,7 Milliarden Menschen zu keulen mag drastisch klingen, vor allem, weil sie ja schon irgendwie putzig sind“,
so der Sprecher weiter. „Aber leider haben wir keine andere Wahl.“ Derzeit würden Nerze bereits auf einem Acker in Däne-mark eine riesige Grube ausheben, in der die Menschenkada-ver nach der Keulung entsorgt werden sollen.
Die Entscheidung der Nerze kommt nicht unerwartet. Kritiker warnten schon lange vor den Risiken der Massen-Mensch-Haltung und fordern ihre Abschaffung.

Das Dilemma
Wie sollen wir dieses ungeheuerliche Ultimatum verstehen? Wie soll die Menschen Gemeinschaft dieser Forderung ent-gegen treten? Waren nicht wir, der über alles erhabenen „Homo Sapiens“, der das Rad der Geschichte in Bewegung gesetzt hat? Hast du dich noch nicht mit dem Thema be-schäftigt, so ist es höchste Zeit, denn die „Schlagzeile“ und die „Gegendarstellung“ decken den neuesten Skandal unver-blümt auf und zeigt das Dilemma, in dem wir uns schon zu lange befinden, erbarmungslos auf!
Wer unsere erhabenen Führer nicht erkennt, ein Hinweis; (vordere Reihe)  Johnson, Trump, Bolsonaro / (links & rechts unten) Putin & Erdogan / (hinten versteckt darum nicht sicht-bar) der introvertierte, scheue Xi Jinping!
Können unsere politischen Anführer, welche sich bis anhin über jegliche ethnische und artgerechten Grundsätze hinweg-gesetzt haben, mit einem solchen existenziellen Jahrhundert-problem (Nerzkonflikt) betraut werden? Ihre bis anhin dilet-tantische Vorgehensweise in Sachen Plastik Littering, Klima-wandel, Brandrodung, Artensterben und Pandemiebekämp-fung, nur um einige aufzuzählen, kann uns sicherlich nicht zuversichtlich stimmen.
Vielleich können unsere Freunde, aus dem Reich der Mitte, uns aus der lähmenden Lethargie befreien, denn sie haben uns nicht nur die Pandemiewelle beschert sondern weisen bei jeder Gelegenheit auf ihr überlegenes politisches System und ihre beispiellose Problembewältigung hin. Will man diesen Betreuungen glauben schenken, so sind sie unsere gottge-sandten Erlöser oder wie schon in der antiken Prophezeiung des Neferti geschrieben stand; „Der angekündigte Retter sei nahe!“
Weitere Gedankengänge und Spekulationen möchte Blue Whale jedem selbst überlassen. Die Schlussfolgerungen dürften interessant und vielseitig sein.

Noch eine letzte Bemerkung;
Nun hält sich so-gar die Corona-Pandemie an den Brexit. Das Virus kreierte eine eigens bri-tische Variante!
Dazu fällt Blue Whale nur ein seufzendes „God save the Queen“ ein. 
Eine schweizerische Mutations-Variante „Chees-Bug-21“ aus den Skigebieten entsprungen würde auf einer Beliebtheits-Skala vermutlich hoch rangieren.

Blue Whale's Epilog

Blue Whale’s provokative Bemerkung; “Lasst uns doch die restlichen Wälder abbrennen, denn wo kein Wald, dort keine Käulen!“ könnte ein Lösungsansatz sein. Diese Aussage erin-nert uns an die bisherigen weltumspannenden Vorgehenswei-sen. Natürlich erwarten wir von einem Geschöpf, welches aus gefühlslosem Stahl als Schiff modelliert wurde, keine nobel-prämierte Lösung, aber BW’s Gedanke ist schon verlockend. Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass an verschiedenen Orten des Erdballs dieses Vorgehen bereits mit Hingabe praktiziert wird.
Da kommt mir der Spruch in den Sinn; Unglücke kommen selten alleine! Und so muss der COVID 19 – Pandemie, der verwirrenden narzisstischen Trump Ära und der bevorste-henden Nerz-Krise mit viel Geschick und Optimismus be-gegnet werden. Wen müssen wir nun fürchten? Sind es unsere chinesischen Freunde oder wie uns die Virologen ver-sichern, unzählige potenzielle Viren die in der Warteschlage stehen und jederzeit zuschlagen dürften. Oder sind es gar die Nerze? Genau genommen spielt es keine Rolle, denn die bei-den erstgenannten kommen aus der gleichen Hemisphäre und mit den Nerzen müssen wir pragmatisch umgehen.
Ein friedensstiftender Lösungsansatz könnte wie folgt aussehen;
„Warum verbünden wir uns nicht mit den putzigen Nerzen? Sie stehen bestimmt auch auf dem Speiseplan unserer östlichen Freunde!“ 

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Die Schuldfrage

Das Ergebnis der WHO-Untersuchung in China bestätigt;
WUHAN BLEIBT EIN RÄTSEL
Nachstehende Meldung in der Frankfurter Allgemeinen vom 09. Februar 2021 lässt erkennen, dass in China die Untersuchung nach dem Ursprung des Coronavirus, durch die WHO, mit verordneten Augenbinden durchgeführt und durch (Mund)-Schutzmaske be-richtet wurde. Der Untertitel des Artikels macht dies deutlich;

Leicht wurde es den Wissenschaftlern dabei nicht gemacht.
Wer gehofft hatte, dass die Welt der Frage nach dem Ursprung des Coronavirus ein Stück näherkommen würde, der wurde arg enttäuscht. Allerdings war auch kaum zu erwarten gewesen, dass die Delegation der Weltgesund-heitsorganisation innerhalb von knapp vier Wochen in Wuhan das Rätsel würde lösen können. Stattdessen präsentierten die Experten in einer zweieinhalb Stunden langen Pressekonferenz im Hilton Optics Valley Hotel in Wuhan Empfehlungen für weitere Recherchen. Zudem gaben sie Einschätzungen über die Wahr-scheinlichkeit von vier verschiedenen Szenarien resp. Spekula-tionen, wie das Virus nach Wuhan gelangt sein könnte.
Für am wenigsten wahrscheinlich halten die Wissenschaftler aus zehn Ländern, dass der Erreger aus dem Hochsicherheitslabor des Wuhaner Instituts für Virologie oder von den Frischmarkthallen entwichen sein könnte. Diese Theorie war vor allem von der frü-heren amerikanischen Regierung, gestützt auf geheimdienstliche Erkenntnisse …….
Auf den weiteren Text können wir getrost verzichten, denn mehr als gedämpfte Lippenbekenntnisse durch die FFP2-Maske war kaum zu vernehmen. Dafür hat mich ein Bericht in der unabhängigen Zeitung die Wahrere Nachrichten, welche gegen Repressalien gefeit und von östlicher Unterstützung nicht abhängig ist, beeindruckt.
Im SpoilerEndlich bewiesen: Corinna ist schuld an Corona – kannst du die ganze Geschichte in einer leicht modifizierten Überarbeitung nachlesen.

DER ARTIKEL
Seit im Januar dieses Jahres im zentralchinesischen Wuhan das Corona-Virus ausbrach, fragt sich die ganze Welt: Wer ist eigentlich schuld an der ganzen Misere? Jetzt steht fest: Corinna ist es!
Kulinarische Vorzüge
Wuhan (wn) – Es war einmal im einem Land vor unserer Zeit, so ungefähr Ende 2019, am 04. Dezember um 16:02 Uhr, da lernte der chinesische Autokrat Ding Dong die schöne Pfälzerin Corinna Schuster kennen, die gerade als Au Pair nach China gekommen war. Aus Liebe auf den ersten Blick entwickelte sich eine heiße Romanze, die schon bald viel Unheil über die Welt bringen sollte.
Corinna auf der Flucht umring vom gemeinen Corona Virus

Recherchen ergaben, dass nach langer, intensiver zweiwöchi-ger Beziehung der 93-jährige Dong als Liebesbeweis von sei-ner Angebeteten, eine chinesisch-kulinarische Spezialität zu kochen wünschte. Seine Manneskraft hinkte hinter der Fitness des liebestollen Greisen nach. Auf charmante Art befahl er ihr, dieses alsbald, am besten schon gestern, zuzubereiten. Weil das Mahl aus mehreren, für ihn aphrodisierenden Speisen be-stehen müsse, wurden seltene und exotische Tiere vom nahen Markt herangekarrt.
Bild unter: Ding Dong der rüstige liebestolle Chinese
Verkettung unglücklicher Umstände
Obwohl Ding Dong die Zube-reitung des Gaumenschmau-ses hingebungsvoll überwach-te und dies pfeifend und app-laudierend kundtat, scheiter-ten die Vorbereitungen schon im Ansatz. Corinna Schuster war schlichtweg überfordert die putzigen, herumkriechen-den, schlängelnden und hopsend-flatternden Wildtiere für den freiwilligen Gang in die Töpfe zu bewegen. Die Exoten ver-weigerten den gehorsam, rotteten sich zu Gangs zusammen, denn nur so konnten sie den Attacken der Hilfsköche trotzen. Im chaotischen Gedränge formierten und vereinigten sich die Viren und Bakterien in den Körpern ihrer Wirte zu einem neuen Super Virus.
Diese Wildtier-Speisekarte lässt Chinesen schwer schlucken!
Die mächtigen Vieren wucherten und verbreiteten sich in der Küche explosionsartig. Panik ergriff die Gespielin des KP-Funktionärs, als ihr aussichtsloses Unterfangen klar wurde.
Nach einer Weile gestand sie ihrem wütenden Wohltäter das Malheur ein. Dieser bedrohte sie lautstark, sollte es ihr nicht gelingen dem Chaos Einhalt zu gebieten, mit „Social Scoring“ oder in einem Ausbildungs- resp. Umerziehungslager bestraft zu werden.
Beide Varianten sind in China beliebte Behandlungsmethoden bei Versagern oder Ungehorsamen. Die aufkommende Panik „übermannte“, etwas gendergerechter „überfraute“, Sturkopf Schuster und ihr Selbsterhaltungstrieb flüsterte; „Kratz die Kurve Liebes“.
Sie flüchtete auf nimmer Wiedersehen aus dem Palast und verteilte dabei versehentlich das Virus über das halbe Land.
Corinna Schuster international gesucht!
Als Ding Dong wenig später einen Anruf eines Parteifreundes vom Ge-sundheitsministerium erhielt, fragte dieser ihn, was das bloß für ein schreckliches Virus sei und was er dagegen zu unternehmen gedenke. Darauf schrie der entrüstete Parteibonze in den Hörer: „COLINNA! COLINNA!
Doch der Minister verstand nur „Colona“ und so bekam die Krankheit ihren bis heute üblichen Namen. Gemäss der chi-nesisch anerkannt und gebräuchlichen Übersetzung muss der Laut „L“ durch ein „R“ ersetzt werden, daraus folgte das: „Corona„.
Wissenschaftler in aller Welt reagierten geschockt auf das späte Geständnis Dongs und fragten sogleich nach Corinna Schusters verbleib. In ihrem Gefolge hat der Rest der chine-sischen Wildtierpopulation auch das Weite gesucht und Corinnas Spuren unkenntlich verwischt. Medienberichten zu-folge soll sie über Italien und England in die USA geflüchtet sein. Ihr Aufenthaltsort wird in den Corona-Hotspots der Welt, Brasilien oder Indien, vermutet.
Und so endet das Märchen wie alle „guten“ Geschichten und Anekdoten der vergangenen Jahrhunderten mit einem fulmi-nanten Tusch;  „Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute!

ERKENNTNIS & SCHLUSSWORT

Späte Erkenntnis
Am Montag den 24.02.2020 erreiche uns eine beunruhigende Meldung aus dem Reich der Mitte. Ein Sprecher der KP-Ein-heitsfront verkündete, natürlich unter Ausschluss aller abge-leiteten Schuldeingeständnisse, folgende Verordnung;
Als Reaktion auf den Aus-bruch des neuen Corona Virus hat der Ständige Aus-schuss des chi-nesischen Volk-skongresses den Handel und Verzehr wilder Tiere umfassend verboten! Weiter hiess es in der Mitteilung:
Die Jagd, der Handel und Transport für den Konsum sei damit verboten. Jeder Verstoss solle schwer bestraft werden,
schrieb Xinhua. Auch der Einsatz von wilden Tieren in der wissenschaftlichen Forschung oder für medizinische Zwecke solle streng überprüft werden und sei genehmigungspflichtig. Der Ständige Ausschuss des Volkskongresses, der zwischen den jährlichen Plenartagungen des Volkskongresses die Ent-scheidungen trifft, forderte auch, die Aufsicht zu verstärken.

Das Schlusswort
Wie schon das Virus vor der Pandemie des schweren, akuten Atemwegssyndroms (Sars) 2002/2003, stammen auch das Sars-CoV-2 genannte neue Virus, von Fledermäusen. Es wird vermutet, dass es von einem anderen Tier als Zwischenwirt über-tragen wurde. Viele der ersten Fälle der Infektionen wurden im Dezember auf den Huanan-Markt in der heute schwer betroffenen Metropole Wuhan in Zentralchina zurückgeführt, wo auch wilde Tiere zum Verzehr verkauft wurden.

Blue Whale’s Kommentar;  Das chinesische Verbot für den Verzehr von wilden Tieren, noch vor der Untersuchung durch die WHO, manifestiere die Schuldfrage Ahnung für sich.

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