Leben mit Corona

(publ. 11.09.2024)

AD ULTIMUM; flirten mit dem Virus
Die NZZ beglückte uns am 19.Juni 2024 mit folgender Headline:

Eine Sommerbekanntschaft der besonderen Art
Corona-Varianten namens «Flirt» sorgen für eine neue Welle
Wie sollen wir denn diese Schlagzeile verstehen? Regierungen & WHO haben Viren & Pandemie «ad Acta» gelegt. Sie haben erklärt, es gebe sie nicht mehr, sie seien «nur» eine Erkältungswelle! Und nun dieser Paukenschlag. Will die NZZ ihren Umsatz steigern?
Wir waren uns doch einig, dass das Virus seine Schreckensherr-schaft verloren hat. Es gibt keine Erhebung von Fallzahlen. Weil niemand interessiert ist, keine Massnahmen, keine Entschädi-gungsforderungen und auch keine neuen Verschwörungstheorien.
Ooh, wahrlich eine friedliche, sor-genfreie und «gesunde» Weltenge-meinschaft.
Nicht nur der Virus scheint zu mu-tieren, sondern auch die Namens-gebung: «FLIRT», so heisst der Er-reger, den es nicht mehr geben soll. Sind wir mit Cor…. intim ge-worden und «flirten» sie/ihn oder es?
Ob Flirt oder Affenpocken. «Der Köcher der Natur» hält immer was bereit und sie stehen in den Startlöchern. Am 15.08.24 hat die WHO eine internationale Affen-pocken-Notlage ausgerufen. Die ersten Demonstranten haben sich schon lautstark gemeldet: «Kein Affendiktat. Wir lassen uns nichts vorschreiben!» Der Erreger breitet sich z.Z. von der südlichen Hemisphäre aus. Aber wer weiss das schon. Vielleicht hatten sie Besuch aus dem «Reich der Mitte».

Versprochen, dieses Mal nehmen wir es gelassen. Wir werden uns vermutlich erst sorgen und einschüchtern lassen, wenn die Mehr-zahl der Infizierten wie Zombies unter uns herumirren. Keine Bange, Blue Whale startet keine neue virologische Aufklärungs-serie. Zum «Finalen Ultimum» zuckt es mir in den Fingern um drei letzte humoristischen Nachrichten beizulegen, die mit «klick» geöffnet werden können.

Patient N° 1

Mundschutz

Querdenker

Noch ein Newsletter der WWF als virale Empfehlung mit nachste-hendem Titel:
Was wissen Sie über das Balzverhalten von Fledermäusen? Was über…….
Dieser Newsletter hat mich wahrlich erstaunt. Ich hatte keine Ahnung, dass Fledermäuse balzen. Ich erhebe keinen Anspruch ein Profiler zu sein, aber nach etwas grübeln offenbarte sich Folgendes:
Was, wenn sie nicht Balzen, sondern nur einem Freudentanz aufführen? Die putzigen Tierchen sind nicht mehr im Focus der Wissenschaft und sollen auch auf keiner Speisekarte an-gepriesen werden. Die fliegenden Mäuschen feiern dies weltweit! Ihr Slogan kommt von Herzen: Bunga-Bunga.
Ich musste Blue Whale versprechen keine wei-teren Blogs mehr über Viren resp. Pandemien
zu posten. Im Gegenzug versprach sie mir kein
U-Boot sein zu wollen. Auch haben wir vereinbart, zu den Rost-beulen, deren Beseitigung mich fast in den Wahnsinn treiben, nicht noch Affenpocken hinzuzufügen!

Wie in allen Märchen, ein versöhnlicher Abschluss:
Mit leichtem Herzen und frei von aller Last segelten sie nun fort,
………..und sie lebten lange, vergnügt in Harmonie zusammen,
bis sie der ………..…
»

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Törnplanung 2022

 

AUFBRUCHSTIMMUNG IN DIE„POST-CORONA-ZEIT“

Alle reden davon dass die Pandemie überstanden ist und wollen an die „Vor-Corona-Zeit“ anknüpfen. Nur zu gerne würden wir in eine neue Zeit aufbrechen und die Themen und Gedanken der vergan-genen zwei Jahre Ad Acta legen. In vielen Belangen wird es uns gelingen doch aufge-laufene Altlasten müssen gelöst und abgearbeitet werden. Schön wäre es, wenn sich Blue Whale diesem Diktat entziehen könnte, aber es ist absehbar, dass dies den Reiseablauf im 2022 dominieren wird.
Wichtig erscheint mir, die seit zwei Jahren verschobenen Ziele und Erwartungen neu zu definieren und die daraus resultierenden Ent-täuschungen zu verdrängen. Nachstehend ein paar Gedanken-gänge die Blue Whale und mich auch nachts in den Träumen verfolgen;

Reviermüdigkeit
Das Ionische Meer ist wunder-schön aber in der Segelsaison dermassen überlaufen das sich unser Verdruss kaum noch zügeln lässt. Als zeitlich be-grenzten Lichtblick und Highlight für einen Rundtörn könnten sich die Süd-Ionischen Inseln anbieten. Sicherlich ein „must to do“! Diese standen schon seit längerem auf dem Programm.
Die ursprüngliche Idee durch die Ägäis an die türkische Riviera zu segeln lebt weiter.
Eine neue Idee beschäftigt Blue Whale ungemein; In die Adria nach Dalmatien überzuwechseln sofern ein Liegeplatz zu ver-nünftigen Kosten angeboten wird. Auch dort ist der Strom der Charterjachten ungebremst, dafür bietet das zerklüftete mit Inseln gespickte Segelrevier reichlich Ausweichmöglichkeiten.
Reparaturarbeiten
Wer die Törnberichte 2021 gelesen hat weiss, dass viele Arbeiten anstehen und die Hoffnung diese durch die Winter-zeit in den Griff zu bekommen kläglich gescheitert sind. Blue Whale’s grösste Sorge ist die Energieversorgung welche sich durch den defekten Fischer-Panda Generator unweigerlich auf die Reisefreiheit auswirkt. Die Instandstellung wird das gesamte Programm für 2022 bestimmen obschon ein kleiner Ersatzgenerator und Sonnenkollektoren Erleichterung bringen werden.
Havarien wie die verrostete Auspuffanlage sind in der Pipeline und werden im Frühjahr behoben. Alle weiteren Punkte werden im April angegangen und seemännisch, spätestens bis zur Einwasserung erledigt.
Reisepläne
Die Grafik symbolisiert den Gemütszustand von Crew & Schiff auf eindrückliche Weise; „Wohin auch immer du willst, du stösst an imaginäre Grenzen“. Diese zu überwinden ist die eigentliche Herausforderung!
Die grösste Änderung kann in Bezug auf die Hin- und Rück-reise gemeldet werden. Dieses Jahr wird ein alter Volvo-PW die Flugreisen ersetzten. Der Transport von sperrigen Er-satzteilen und umfangreichen Reparaturmaterialien sind Ausschlag gebend. Nicht zu vergessen, der geplante Refit des FP-Generator in der Sommerpause.
Blue Whale ist glücklich wieder Gäste an Bord begrüssen zu dürfen. Der erste Gast (HD) ist ein erfahrener Segelgefährte vom Bodensee mit dem ich schon einige Törns hatte erleben dürfen. Geplant ist den Charm der Südionischen Inseln zu entdecken.
Auch hat sich mein Ältester (AS) zu einer weiteren Segel-partie entschlossen. Wohin wir uns von den Winden entführen lassen ist noch Ungewiss. Gewiss hingegen ist Blue Whale’s und meine Freude über die Abwechslung. Wir sehen den Abenteuern im „Geiste Odysseus“ gespannt entgegen.
Der Herbsttörn ist noch in der Schwebe. Er hängt von der erfolgreichen Reparatur des FP-Generators und des Einbaus zusammen. Unbestimmt ist auch wo Blue Whale die verdiente Winterruhe geniessen darf. Ein Revierwechsel ist in diesem Zusammenhang nicht ausgeschlossen.    
Frühlingsstart

Schon bald wird der Frühling die Hormone in Wallung bringen und uns umschliesst eine wohlige Wärme. Der Drang zum Frühlingsputz erfasst nicht nur die Schiffs-eigner. Die Reisevorbereitungen sind fast abgeschlossen nicht ohne gewissenhafte Prüfung der „to do“ Checklisten und eilig letzte Ideen zu überdenken.Weil Blue Whale’s Instandstellung noch viele Kraftakte erfordert und das Gelingen der Reparaturen sich unmittelbar auf die Törnaktivitäten auswirkt, möchte ich auf die kommenden Einträge der Webseite verweisen. Dort können alle Neuigkeiten quasi „Live“ nachgelesen werden. Dieses Jahr wird die Hoffnung genährt, etwas unbeschwerter das Segeln geniessen zu können, darum haben Blue Whale und ich, uns einem wegweisenden Motto gewidmet;

Manchmal ist es die Hoffnung, die uns lächeln lässt.
Und manchmal ein Lächeln, das uns hoffen lässt.

Mit diesem Link kommst du direkt auf die Webseite <Törnberichte 2022>
der Link wir nach Eintrag des ersten Berichtes aktiviert. 

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